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Als Kinderstar auf Tournee mit den Puhdys

Popmusiker Ferdinand Wittig
Ferdinand Wittig
Website:www.ferdilicious.de
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Popmusik mit heißer Geige!

Stand: Juli 2016

Erste Geige bei den Superstars – ein Brieselanger sorgt für spektakuläre Töne und hat damit einen neuen Trend in der Popmusik etabliert.

Ferdinand Wittig ließ die Welt aufhorchen, als er als junger „Teufelsgeiger“ im Alter von erst 15 Jahren mit den gestandenen Altrockern der ostdeutschen Kultgruppe „Puhdys“ durch Deutschland tourte. „David Garrett hat die Geige popfähig gemacht. Ich habe dies für mich weiterentwickelt und die E-Geige auf die Bühne gebracht“, so „FerdiLicious“, wie sich der Musiker mit Künstlernamen nennt. „Damit konnte ich beweisen, dass die Geige alles andere als ein angestaubtes Instrument ist!“

Tag und Nacht bei den Stars
Bei der Puhdys-Tournee war er logischerweise Tag und Nacht in engem Kontakt mit den bühnenerfahrenen Stars. „Die waren unheimlich gut drauf. Es gab keine Spur von Starallüren. Sie benahmen sich wie der Kumpel von nebenan“, strahlt Ferdinand Wittig noch heute. Dabei hätte der Altersunterschied zu den Ostrock-Ikonen Dieter Birr, Peter Meyer, Dieter Hertrampf sowie Peter Rasym und Klaus Scharfschwerdt kaum größer sein können. Doch das Wagnis hat sich gelohnt, die Fans von „Maschine“, „Eingehängt“, „Quaster“ und „Bimbo“ waren begeistert von den neuen Tönen des jungen Geigen- Virtuosen.

E-Geige als neuer Trend
„Damit hatte sich die E-Geige als neues Instrument in der Popmusik durchgesetzt“, strahlt Ferdinand Wittig über den Erfolg seines Experiments. Mittlerweile ist er gefragter Vertreter des neuen Trends. Er überzeugt mit spannenden Interpretationen beispielsweise von Pop- und Rockmusik. Dabei wird er für private Feiern ebenso engagiert wie für spektakuläre Feste. So war er 2016 auf dem „Baumblütenfest“ in Werder zu sehen, das das größte Volksfest von ganz Ostdeutschland ist. Andererseits begleitet er Tanzauftritte für Musicals wie „Pirates of Carribean“, ist Star bei angesagten Party-Veranstaltungen oder war bei diversen Fernsehsendungen gefragt. Seit sieben Jahren ist er regelmäßig bei der „Ü30-Party“ von BB-Radio zu erleben. Sogar im ZDF war er zu sehen. Dort trat er mit Amy Macdonald in „Ein Herz für Kinder“ auf.

Bruch mit Klassik
Popgeiger Wittig hat die Leidenschaft für Musik in die Wiege gelegt bekommen. Vater Thomas Wittig ist Opernsänger in den Stimmlagen Bariton und Bass. Mutter Regina Wittig ist Klavierdozentin. Natürlich wollten die Eltern, dass ihr Sohn ebenfalls eine Karriere in der Welt der „Klassik“ anstrebt. Mit fünf Jahren lernte Ferdinand Wittig Geige und später Klavier. Zufällige Kontakte mit den Musikern von „City“ um Toni Krahl führten zum entscheidenden Bruch mit dieser Stilrichtung. Ferdinand Wittig wollte jetzt lieber Popmusik machen! Er weitete sein Spektrum auf Schlagzeug und Gitarre aus, um wieder zur Geige, allerdings mit elektrisch übertragenen und verstärkten Tönen, zu kommen. Damit wurde er von den „Puhdys“ für deren legendäre Tour zur Jahrtausendwende entdeckt!

Sport und Musik
Ferdinand Wittig gibt sich mit seiner originären neuen Musikrichtung aber keinesfalls zufrieden. In seiner Brust schlägt noch ein „zweites Herz“, und das gilt, was in Musikerkreisen eher selten ist, dem Sport. So schaffte er es, ein strapaziöses Musikstudium an der Universität Potsdam mit einem ebenfalls sehr fordernden Sportstudium zu verbinden. Das führte dazu, dass „FerdiLicious“ nun im Turnsaal vom „Vicco-von-Bülow-Gymnasium“ in Brieselangs Nachbarort Falkensee ebenso die erste Geige spielt wie bei unzähligen Auftritten auf der Bühne. Seine Erfolge sind Junglehrer und „Kinderstar“ Ferdinand Wittig übrigens keinesfalls zu Kopfe gestiegen. Man erlebt ihn im gerade erworbenen Eigenheim in Brieselang als bescheidenen Familienvater, der gerne den 2016 auf die Welt gekommenen Sprössling Leon Wittig liebevoll betreut, während Ehefrau Svenja Wittig beruflich als Redakteurin unterwegs ist.

Erstellt: 2016