Stand: Mai 2009
 
Herbstball soll zur Tradition werden:
Tanzkurs mit Langzeit-Wirkung!
Wer will sich schon gerne auf der eigenen Hochzeit blamieren und es riskieren, der Braut unsanft auf die Füße zu treten? Das wäre schließlich nicht gerade das beste Omen für die ersehnte lange Beziehung!
Timo Berbig schob das Problem solange, bis
daraus eine ganz neue Liebe wurde. Seine
bisherige Liebe allerdings stört das wenig – Mandy Berbig teilt sich mit ihm ganz einfach die neue Leidenschaft!

Hüftschwung für Männer
Es ist die Leidenschaft – fürs Tanzen. Aus den ungeliebten Übungen zur Vorbereitung der
eigenen Hochzeit wurde für das Paar ein Hobby, das es seitdem nicht mehr loslässt. „Als Mann hat man ja eine natürliche Hemmung,
die Hüften zu schwingen und sich öffentlich
zu bewegen. Doch wenn man diese Hemmschwelle überwunden hat, macht es richtig Spaß,“ wundert er sich heute.
Mittlerweile haben sich aus Berbig und seinen „Tanzlehrern“, den Nachbarn Andrea Berndt und Klaus Greinert eine Gruppe Gleichgesinnter zusammengefunden.  

Mit 35 in den „Löwen”
Mit 35 Personen fühlt sich der „Tanzclub Wandlitz“ stark genug, in der Gemeinde die frühere mondäne Ballherrlichkeit aufleben zu lassen. Was Wien der Opernball ist, könnte also Wandlitz der Herbstball werden. „Bereits beim ersten Mal, im Herbst 2008, hatten wir mehr Interessenten als Karten. Zwar würde der große Saal im Goldenen Löwen 200 Personen fassen, doch dann bleibt kein Raum mehr für die Tanzfläche. Also haben wir nur 120 Karten verkauft.“

Herbstball als neue Tradition
Aber schließlich ist es ja gerade der „Hauch von Exklusivität“, der einen richtig festlichen Ball auszeichnet. Selbst wenn man ein so großes Haus zur Verfügung hat wie die Wiener Staatsoper, gibt es niemals genügend Karten für jeden.
Weil ohnehin noch viele erst begeistert werden wollen, bietet der Tanzclub vierteljährliche
Themenabende. Insgeheim hofft man so, den Kreis der Freunde von Wiener Walzer, Tango und Foxtrott mit fetzigeren Schritten um den einen oder anderen jüngeren Fan vergrößern zu können, Denn momentan ist der 38-jährige Tino Berbig der Benjamin unter den Tanzfreudigen und fast halb so alt wie der 70-jährige Tanzsenior!
Infos: 
Tel. 03 33 97/2 21 36
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Es handelt sich hier um einen Archiv-Eintrag.
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