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Kolosse im Auge, das Ohr am Bürger

Stand Juni 2014

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Zarte Blüten und bissfrisches Obst machen
den unvergleichlichen Reiz der
Baumblütenstadt Werder aus. Wer würde
dabei an kolossale Betonquader denken? In
Werder ist es ausgerechnet eine Frau, die
sich in imposante Betonquader „verguckt“
hat. Damit greift Dr. Saskia Ludwig als
direkt gewählte Landtagsabgeordnete der
Baumblütenstadt ein Problem auf, das
Bürger immer wieder  an sie herantragen.
Es geht um die Havelüberquerung hinterm
Bahnhof von Werder nach Wildpark-West.

Ans andere Ufer?

Eigentlich kann man ja problemlos per
Fahrrad oder zu Fuß ans „andere Ufer“
wechseln und damit schnell in Geltow vor
den Toren der Landeshauptstadt Potsdam
sein. Die Stadt Werder hat dafür mit einem
geteerten bestens passierbaren Weg
zwischen Wasser und Eisenbahn gute
Voraussetzungen geschaffen. Vom
Bahnhof aus ist man in ein paar Minuten
vor Ort. Doch schnell wird klar, wo das
Problem liegt. „Das ist doch ein Skandal,
dass man sein Fahrrad über eine ewig hohe
schmale Treppe hieven muss“, schimpft
bereits der erste Passant. Er kennt das
Problem: „Wer mit einem Kinderwagen
unterwegs ist oder auf den Rollstuhl
angewiesen ist, hat hier gar keine Chance.“
Zudem ist die Brücke denkbar eng und
ähnelt eher einem Steg.

Kolosse im zarten Blick

Dabei wäre die Lösung relativ einfach,
dank der Betonquader, die es Dr. Saskia
Ludwig so angetan haben. „Damit sind
bereits die Brückenköpfe vorhanden, so
dass eine neue barrierefreie Überquerung
kostengünstig möglich wäre. Das würde
Ausflügler sowie den Bewohnern von
Werder und von Potsdam zugutekommen“,
weiß sie. Die Politikerin ist Mutter von
zwei Kindern und kennt die Probleme, die
auftauchen, wenn man plötzlich mit
Kinderwagen unterwegs ist.

Gebremster Bus?

Am liebsten ist sie schnellen Schrittes
unterwegs. Das schafft sie selbst über
Stock und Stein, ohne ins Stolpern zu
kommen. Denn sie hat eine fast schon
legendäre Abneigung gegen Stillstand.
Deshalb ist es ihr ein Dorn im
Auge, dass in der Baumblütenstadt
ausgerechnet der umweltfreundliche
Nahverkehr mit angezogener Bremse
unterwegs ist. „Wir haben einen Citybus,
der nur auf zwei Linien fährt. Das ist
mindestens eine zu wenig. Zudem müsste
die Zeit auf sechs bis 19 Uhr ausgeweitet
werden“, stellt sie fest. Dabei hat sie noch
bestens eigene Jugendjahre im Blick. Sie
denkt daran zurück, dass man in dieser Zeit
gerne ausgeht. „Aus diesem Grund
bräuchten wir endlich einen Nachtbus, der
Werder mit den Ortsteilen verbindet“,
kündigt sie an, sich für dieses Projekt
ebenfalls stark zu machen und auch beim
Landkreis auf eine Verbesserung des
Busverkehrs in Werder hinzuarbeiten.

Bürger im Visier

Trotz der unterschiedlichsten Erfahrungen
in der Politik ist Dr. Saskia Ludwig
erfreulicherweise im Herzen immer noch
das impulsive Mädchen geblieben, als das
sie ihr öffentliches Engagement gestartet
hat. Ehrlichkeit, Offenheit, ein
ungebremstes Freiheitsgefühl und feste
Verwurzelung in ihrer Heimat sind
Eigenschaften, die sie zur gefragten
Ansprechpartnerin selbst bei privateren
Problemen macht. Sie nimmt sich gerne
Zeit für jedes Anliegen und hilft als
Kreisvorsitzende der CDU und
Landtagsabgeordnete, wenn Bürger bei der
Bürokratie auf vielfach unnötige Hürden
stoßen. „Ein Anruf genügt, wir finden dann
sicher schnell einen Termin für ein
Gespräch“, lädt sie in die Geschäftsstelle
am Hohen Weg in Werder mit bestem
Blick über die herrliche Landschaft ein.      

Info:                      

www.saskia-ludwig.de
Tel. 0 33 27/57 34 58

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Es handelt sich hier um einen Archiv-Eintrag.
Die Informationen, Daten und Bilder sind möglicherweise veraltet und nicht mehr aktuell.


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