|
|
Der Orthopäde diagnostiziert und behandelt die Störungen des Muskel-Skelett-Systems. Die Physiotherapie kümmert sich ebenfalls um Gelenke und Muskeln. Beide Bereich greifen sehr oft ineinander über. Deshalb kam man in Buch nun auf die wegweisende Idee, Orthopädie und Physiotherapie unter einem Dach zu verzahnen. Dafür ist das Institut für Präventive Medizin, kurz IPM, zuständig. Uwe Falke ist Geschäftsführer dieser vielversprechenden Einrichtung. Reporterin Diana Behrend wollte von ihm genauer wissen, womit sich IPM beschäftigt.
Was ist Ihre Zielrichtung?
Uwe Falke: Im IPM haben wir den Bereich Orthopädie und Physiotherapie, die selbstständig hier im Haus arbeiten, zusammengeschlossen. Im Prinzip sehen wir uns als ein Gesundheits-Studio, in dem spezielle Kurse für Patienten mit orthopädischen Beschwerden angeboten werden.
Wie sieht das genau aus?
Uwe Falke: Nach einer ärztlichen Eingangsuntersuchung wird mit der Physiotheraphie ein Individuelles Sportprogramm erstellt. Je nach Einzelfall unterstützen wir die Therapie durch eine Ernährungsberatung. Diese Möglichkeit bieten wir auch unabhängig vom individuellen Gesundheitssport an. Zusätzlich laden wir regelmäßig zu kostenlosen Informationsveranstaltungen zur Gewichtsreduktion ein.
Seit neuesten gibt es bei Ihnen die Laufbandanalyse. Was bedeutet das?
Uwe Falke: Wir bieten die Möglichkeit, Gangstörungen oder statische Fußbeschwerden durch die Laufbandanalyse und durch Fußabdruckmessung, die sogenannte Pedographie darzustellen.
Viele Wirbelsäulenprobleme oder Gelenkbeschwerden werden durch falsches
Gehen oder Fehlstellung der Füße, oft bereits vom Kindesalter an, hervorgerufen. Die genannten Messungen dienen als Grundlage für unsere Gangschule.
Wann kann man sich das alles einmal ansehen?
Uwe Falke: Am 23. April 2004 findet hier bei uns ein Tag der offenen Tür statt.
|
|
 |
|
|