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                Stand August 2010 
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                Sexy Märchenwelten aus Jühnsdorf 
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                Ein Foto soll die Realität ausdrücken, ein Gemälde das Empfinden des Künstlers widerspiegeln. Das galt bisher überall. In Jühnsdorf allerdings, da sieht man das ganz anders! 
                
             
                Ausgerechnet der Sproß einer Fotografenfamilie hat sich vorgenommen, beide Ausdrucksformen zu
 vereinigen und damit einen neuen Stil zu kreieren. Martin Alexander Müller, im Hauptberuf Großkundenberater bei der Berliner Stadtreinigung, freut sich am meisten, wenn die
 Betrachter nicht mehr wissen, ob sie vor einem Foto oder einem Bild stehen. „Ich glaube, dass es Kindheitserinnerungen sind, die bei mir zu Fantasiewelten
 visulisiert werden,“ begründet er seine ungewöhnliche Kunst.  
                
         
                Motive im Traum  
             
                Müller setzt seine Träume drinnen oder draußen um. Er war Vorreiter bei der Digitalfotografie und hat sich für sein ungewöhnliches Hobby ein mobiles Atelier zugelegt. „Ich kann das in wenigen Minuten im Wohnzimmer oder woanders aufbauen“, schmunzelt er. Die Motive fallen ihm „spontan im Auto, wenn ich zur Arbeit fahre ein oder sie kommen mir als Traum,
 wenn ich nachts schlafe. Dann heißt es schnell, alles aufschreiben, damit ich es nicht vergesse. Oft motivieren
 mich alte  Gemälde oder Zeitungsausschnitte zu Ideen!“ 
                Ehefrau als Muse   
                Seine Muse ist die eigene Frau Sandy Norgall, die mit ihren markanten roten
 Haaren eine ganz besondere Ausstrahlung hat. Die meisten Fotos entstanden aber
 mit der Berlinerin Steffi Kurpjuweit als Model. „Sie ist eine brave Büroangestellte, in der Freizeit verändert sie sich in eine Fee, eine böse Hexe oder andere Märchenfiguren. Sie macht sich dazu sogar die Kostüme.“  
                Der Mix aus Foto und intensiver Bildbearbeitung führt zu neuen digitalen Kunstwerken, die bunt, ansprechend und eigenartig sind.
 Was hier digital entsteht, hebt sich wohltuend von der eintönigen Bilderflut des digitalen Zeitalters, wo jeder wild um sich herum knipst,
 ab.  
                
             
                Die Bilder sind im Internet zu sehen und bei Ausstellungen gefragt. So war der Jühnsdorfer, der für die Fotografie sein Hobby Bogenschießen in den Wind geschossen hat, sogar schon im westlichsten Westdeutschland, in
 Kaiserslautern, gefragt.  
                
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