Groß Kienitz

Der beschauliche Ort kann auf eine viel längere nachgewiesene Geschichte zurückblicken, als die beiden Festtagskandidaten Blankenfelde und Diedersdorf. Bereits 1305 hat ein Busso von Gruelhut sein Patronatsrechtüber die Kirche dem Nonnenkloster zu Spandau abgetreten. Durch diese Tat kam der Ort zu seiner ersten urkundlichen Erwähnung, die uns bekannt ist. Heute zeugen schmucke Häuser von der erfolgreichen Ortsentwicklung. Das Gewerbegebiet kann sich wahrlich sehen lassen. Hier werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Neben Gewerbe und Industrie setzt man auf Freizeitspaß, wovon das Golf- und Tenniscenter zeugt.

Die fast 700 Jahre, die Groß Kienitz auf dem Buckel hat, zumindest seit seiner ersten urkundlichen Erwähnung 1305, sind dem Ort nicht anzusehen. Gepflegt und beschaulich gibt sich die Gemeinde dem Betrachter. Nicht zu übersehen ist die Kirche, aus Natursteinen mit dem markanten hölzernen, quadratischen Turm. Ihre Erbauungszeit wird in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts vermutet, also noch vor der ersten urkundlichen Erwähnung der Siedlung. Unweit der Wohnhäuser, und doch mit genügend Abstand, zeugt das Gewerbegebiet von der wachsenden Wirtschaftskraft. Zahlreiche Unternehmen schätzen die ideale Lage von Groß Kienitz und haben sich hier in der Nähe der Hauptstadt, der Autobahn und des Flughafens Schönefeld angesiedelt. Mit dem Golf- und Tenniscenter setzt Groß Kienitz auf Entwicklung von Freizeitmöglichkeiten.

Noch bevor es Groß Kienitz offiziell gab, hatte es eine Kirche!

Es handelt sich hier um einen Archiv-Eintrag.
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