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Erkners Jugendclub ist im ganzen Berliner Raum gefragt: Denn hier, am Ufer des Dämeritz-Sees, kann man klasse Ferien verbringen!
Bei uns können den ganzen Sommer über Schulklassen und Gruppen zum Zelten kommen. Wir haben Platz für bis zu 30 Zelte. Im Jugendzentrum haben wir einen getrennt nutzbaren Sanitär- und Küchentrakt, der für die Besucher zur Verfügung steht, berichtet Ute Kirsch. Sie macht sich als Leiterin des einzigen Jugendklubs in der Stadt seit fast zehn Jahren für den Nachwuchs stark. Neben Zeltferien für Auswärtige bietet das Haus gleich beim Sportplatz und direkt an der Badestelle am Dämeritzsee gelegen die ganze Woche über Spaß und Action. Am besten besucht ist die Disko am Freitag abend. Da kommen oftmals bis zu 250 Jugendliche, so Ute Kirsch. Während der Woche trifft sich in den Räumen ein harter Kern von etwa dreißig Jugendlichen. Geöffnet ist Montag bis Mittwoch und am Wochende von 14 bis 20 Uhr, donnerstags bis 23 Uhr und am Disko-Freitag bis 1 Uhr morgens. Vier Mitarbeiter auf der Gehaltsliste des Arbeitsamtes stehen Ute Kirsch für die Betreuung der jungen Erkneraner zur Verfügung. Damit wechselt bei uns das Personal im Jahresrhythmus. Das ist für uns und die Jugendlichen ein Problem. Da die Mitarbeiter meist aus ganz anderen Berufen kommen, müssen sie entsprechend eingearbeitet werden. Das dauert eine Weile. Bis die Jugendlichen dann die entsprechenden Kontakte aufgebaut haben, vergeht ebenfalls etwas Zeit. Und wenn dann endlich alles richtig gut klappt, dann ist die Maßnahme zu Ende, beschreibt die Leiterin das Dilemma in Zeiten leerer Kassen.
Neben Jugendlichen sind in der Einrichtung übrigens Schulkinder willkommen. Auf Wunsch der Eltern veranstalten wir für die ab siebenjährigen eine Kinder-Disko am Freitag von 17 bis 19.30 Uhr. Schließlich gibt es für diese Altersgruppe sonst wenig. Viele freuen sich nun darauf, dass das Wetter wieder schöner wird: Denn die Skaterbahn ist fast fertig, für die letzten Arbeiten muss die Sonne blinzeln. Dann aber kann es dort richtig losgehen.
Das Tolle: Die Jugendlichen haben die Bahn, lediglich von einige ehrenamtlichen Helfern unterstützt, selbst gebaut!
Seit September 2002 hat das Jugendzentrum übrigens einen neuen Träger: Nun ist der Verein für Jugendhilfe und Sozialarbeit e.V. aus Fürstenwalde für Erkners Nachwuchs zuständig. Und Ute Kirsch hat schon große Pläne: Wir wollen mehrere Arbeitskreise, etwa für Nachwuchs-Bands ins Leben rufen. Und einmal in der Woche sollen wieder Filmvorführungen bei uns sein! Potenzielle Interessenten müssten in Erkner ausreichend vorhanden sein: Immerhin gibt es etwa 1700 Erkneraner zwischen elf und 19 Jahren sowie 1300 ältere Jugendliche zwischen 20 und 27 Jahren.
Infos unter Tel. 03362/3533
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