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E rkner verdankt sein neues Wahrzeichen, die susse Katze auf der Hauswand an der Friedrichstrasse, einem Frankfurter Maler und einer ortlichen Wirtin.Und auch Achim Wegeleben, der Geschaftsfuhrer der Wohnungsgesellschaft, hat mitgespielt. War er doch der mutige Auftraggeber, der fur die fensterlose Seite des sanierten Hauses neue Wege ging. Erst dachten wir an Leuchtreklame. Aber das kann jeder. So kam es nach einem Telefonat mit Wegelebens Kollegen Ronald Schirk, dem Geschaftsfuhrer der Wohnungswirtschaft in Frankfurt/Oder, zur Kontaktaufnahme mit Christoph Neugebauer. Der 30-Jahrige Werbegrafiker hat in plastisch-wirkenden Wandbildern eine Marktlucke fur sich entdeckt. Erkennungszeichen ist fast immer eine susse Katze. Am Bolfras-Haus in Frankfurt/Oder, seiner Heimatstadt, ist es die Katze der ehemaligen Pressesprecherin der Wohnungswirtschaft. In Berlin-Kopenick durfte das wei§e Samtpfotchen der Wohnungsgenossenschafts-Fotografin mit aufs Bild. In Erkner hat einer der funf Stubentiger von Renate Garbotz, der Chefin vom Bistro First, Modell gestanden. Dafur gabs Milchkaffee gratis. Drei Monate lang dauerte der Schopfungsakt auf 300 Quadratmetern Flache. 200 Liter Fassadenfarbe kamen zum Einsatz. Und die Technik? Erst wird das Bild am PC entworfen, dann mit Kohle vorskizziert, anschlie§end ausgefuhrt!
Carmen Krickau
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