Kurzinfo
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Im Alter und bei Demenz nicht allein
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Das Krankheitsbild Demenz wird von Jahr zu Jahr bei immer mehr Menschen
diagnostiziert.
„Die Betreuung Demenzerkrankter ist eine 24-Stunden-Aufgabe, der auf Dauer
niemand allein gewachsen ist. Irgendwann haben die betroffenen Angehörigen ihre Grenzen erreicht und sind einfach überfordert. Entlastung, freie Stunden und Tage, Erholung und Gespräche mit anderen Menschen sind notwendig, um diese Aufgabe zu bewältigen“, umreißt Gisela Herbert, Geschäftsstellenleiterin der Volkssolidarität Havelland e.V. Nauen, das Problem. Die Volkssolidarität hilft mit Demenzgruppen und Einzelbetreuung zu Hause. Außerdem besteht eine Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige, die sich immer mittwochs trifft. „Unsere Gäste werden mit unserem Kleinbus abgeholt. Gemeinsames Mittagessen, Spielen und
Singen stehen hoch im Kurs. Wir unternehmen oft Tagesfahrten oder kürzere Ausflüge in die nähere Umgebung“, berichten Antje Michaelis und Kathrin Woischiski.
Bei der Einzelbetreuung geht es um Erinnerung, Gedächtnistraining, Spaziergänge oder Einkaufsbegleitung.
In der Selbsthilfegruppe werden praktische Tipps und Anregungen ausgetauscht.
Natürlich kann man auch mal einfach nur sein Herz ausschütten.
Wie gewohnt bietet die Volkssolidarität außerdem eine vielseitige häusliche Pflege für jeden, der Hilfe benötigt, sei es dauerhaft oder vorübergehend.
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