Schlagzeilen, Skandale, Presserummel – so kennt man Superstars. Ausnahmen sind selten. Die weltbekannteste Falkenseerin ist so eine Ausnahme.

Sabrina Schepmann schaffte eine atemberaubende Karriere. Aus dem Stand wurde sie zur Jahrtausendwende erst Miss Germany und dann Miss Intercontinental. Über Nacht zum Superstar, ständig im Medieninteresse, weltweit unterwegs, auf Du und Du mit Stars und Politikern, gefragt in Fernsehshows und Radiosendungen, das haben nur wenige auf Dauer verkraftet. Sabrina Schepmann war damals gerade 18 Jahre alt und Schülerin am Lise Meitner Gymnasium in Falkensee.

Sie musste sich entscheiden: Abi oder Karriere? Und sie entschied sich: „Model zu werden war schon lange mein Traum. Bereits als Kind habe ich immer wieder an Mini-Playback-Shows teilgenommen, weil ich gerne tanzte und Spaß an öffentlichen Auftritten hatte. Damals imitierte ich erfolgreich Michael Jackson. Und nun bekam ich eine Chance, die nie mehr kommen würde.“

Mit 18 Traum-Karriere

Miss Intercontinental beendete konsequent ihre Schulkarriere, verzichtete aufs Abi und schloss mit der zehnten Klasse ihr „erstes Leben“ ab. Nun

rissen sich Star-Fotografen um sie. Weltfirmen wie Versace und Armani ließen ihre neuesten Kreationen von der Falkenseerin vorstellen.

Illustrierte wie die Vogue brachten mehrseitige Fotoberichte. Sabrina Schepmann hatte kein Problem mit den Fotografen und ihren Marotten. Sie war beliebt, weil sie eine ungewöhnliche Ausstrahlung hat, weil sie natürlich auftritt und weil sie keine Zicke ist. „Als der Fotograf bei einer Session in Italien darum bat, meine Beine nachmessen zu dürfen, war ich allerdings schon ein wenig überrascht. Aber ich dachte, was soll‘s, wenn er meint“, erinnert sie sich

zurück. Das Ergebnis brachte ihr einen weiteren Titel ein: den der „Miss längste Beine“.

Die neue Miss

Den Rekord hielt vorherNadja Auermann mit 114 Zentimeter. „Ich konnte 116 Zentimeter vorweisen“, schmunzelt Schepmann. Dennoch beendete sie 2003 überraschend ihre Star-Karriere: „Es hat mir großen Spaß gemacht, doch ich wollte nicht länger wie eine Puppe behandelt werden“, sagt sie heute.

Aus Sabrina Schepmann wurde Sabrina Sandford. Man findet sie nicht in Hollywood, wo sie bei Filmen gefragt war, sie zog es nicht an die mondäne Côte d‘Azur oder andere Reichen-Orte, sie hat sich

für ihre Heimat entschieden, fürs quirlige Berlin, von wo es nicht weit nach Falkensee ist. Statt in einer Villa im Grunewald lebt sie in einer Laden-Wohnung nicht weit von der Otto Suhr Allee, bestens „bewacht“ vom schwarzen Mischlings-Hund Teddy.

Sabrina Sandford ist hübsch wie Super-Star Sabrina Schepmann. Aber aus der Puppe wurde eine nachdenkliche junge Frau, die entschieden ihren eigenen Weg geht. Sie hat entdeckt, dass sie hinter der Kamera einen neuen Aspekt ihrer selbst zum Ausdruck bringen kann. In Form von „Seelenfotografie“, wie sie selbst es nennt, möchte sie andere Menschen mit dem Teil von sich in Berührung bringen der sie wahrhaft sind. Darüber hinaus hat sie herausgefunden, dass sie eine hervorragend-klare Stimme hat und singt, schreibt und komponiert eigene Songs. Das technische Rüstzeug holte sie sich bei einer breitgefächerten Gesangsausbildung, die sie nach ihrer Model-Karriere machte. Über das Internet-Portal MySpace kann man sich einen Eindruck über die neue Sabrina Schepmann machen. Sie selbst sagt von sich: „Es ging mir nie besser als zu dieser Zeit, da sich nun alle Dinge in meinem Leben zu einem großen Ganzen zusammenfügen und mir den Weg für die Zukunft weisen.“ Ein Buch über das Thema ist im Entstehen.

Auf dem Weg zur Sängerin

So verbinden sich bei ihr nun der Super Star, die

Sängerin, die Fotografin und eine neue Aufgabe, die sie in ihrem gerade in Gründung befindlichen „Institut für kreative Selbstheilung“ verwirklichen möchte. Sabrina Schepmann raucht nicht, trinkt keinen Alkohol, sie strahlt Lebensfreude und Harmonie aus, die sie mit anderen teilen will. Dabei könnte man sich gut vorstellen, dass sie bald wieder im Rampenlicht steht – entweder als erfolgreiche Sängerin oder Bestseller Autorin mit erfrischend eigenen Inhalten.

Infos:

www.myspace.com/sabrinasandford

sabrina-sandford@gmx.net

	Von Sabrina Schepmann zu Sabrina Sandford: Miss mit weltweit längsten Beinen

	Schlagzeilen, Skandale, Presserummel – so kennt man Superstars. Ausnahmen sind selten. Die weltbekannteste Falkenseerin ist so eine Ausnahme. Sabrina Schepmann schaffte eine atemberaubende Karriere. Aus dem Stand wurde sie zur Jahrtausendwende erst Miss Germany und dann Miss Intercontinental. Über Nacht zum Superstar, ständig im Medieninteresse, weltweit unterwegs, auf Du und Du mit Stars und Politikern, gefragt in Fernsehshows und Radiosendungen, das haben nur wenige auf Dauer verkraftet. Sabrina Schepmann war damals gerade 18 Jahre alt und Schülerin am Lise Meitner Gymnasium in Falkensee. Mini-Playback mit Michael Jackson Sie musste sich entscheiden: Abi oder Karriere? Und sie entschied sich: „Model zu werden war schon lange mein Traum. Bereits als Kind habe ich immer wieder an Mini-Playback-Shows teilgenommen, weil ich gerne tanzte und Spaß an öffentlichen Auftritten hatte. Damals imitierte ich erfolgreich Michael Jackson. Und nun bekam ich eine Chance, die nie mehr kommen würde.“ Mit 18 Traum-Karriere Miss Intercontinental beendete konsequent ihre Schulkarriere, verzichtete aufs Abi und schloss mit der zehnten Klasse ihr „erstes Leben“ ab. Nun rissen sich Star-Fotografen um sie. Weltfirmen wie Versace und Armani ließen ihre neuesten Kreationen von der Falkenseerin vorstellen. Illustrierte wie die Vogue brachten mehrseitige Fotoberichte. Sabrina Schepmann hatte kein Problem mit den Fotografen und ihren Marotten. Sie war beliebt, weil sie eine ungewöhnliche Ausstrahlung hat, weil sie natürlich auftritt und weil sie keine Zicke ist. „Als der Fotograf bei einer Session in Italien darum bat, meine Beine nachmessen zu dürfen, war ich allerdings schon ein wenig überrascht. Aber ich dachte, was soll‘s, wenn er meint“, erinnert sie sich zurück. Das Ergebnis brachte ihr einen weiteren Titel ein: den der „Miss längste Beine“. Die neue Miss Den Rekord hielt vorherNadja Auermann mit 114 Zentimeter. „Ich konnte 116 Zentimeter vorweisen“, schmunzelt Schepmann. Dennoch beendete sie 2003 überraschend ihre Star-Karriere: „Es hat mir großen Spaß gemacht, doch ich wollte nicht länger wie eine Puppe behandelt werden“, sagt sie heute. Aus Sabrina Schepmann wurde Sabrina Sandford. Man findet sie nicht in Hollywood, wo sie bei Filmen gefragt war, sie zog es nicht an die mondäne Côte d‘Azur oder andere Reichen-Orte, sie hat sich für ihre Heimat entschieden, fürs quirlige Berlin, von wo es nicht weit nach Falkensee ist. Statt in einer Villa im Grunewald lebt sie in einer Laden-Wohnung nicht weit von der Otto Suhr Allee, bestens „bewacht“ vom schwarzen Mischlings-Hund Teddy. Sabrina Sandford ist hübsch wie Super-Star Sabrina Schepmann. Aber aus der Puppe wurde eine nachdenkliche junge Frau, die entschieden ihren eigenen Weg geht. Sie hat entdeckt, dass sie hinter der Kamera einen neuen Aspekt ihrer selbst zum Ausdruck bringen kann. In Form von „Seelenfotografie“, wie sie selbst es nennt, möchte sie andere Menschen mit dem Teil von sich in Berührung bringen der sie wahrhaft sind. Darüber hinaus hat sie herausgefunden, dass sie eine hervorragend-klare Stimme hat und singt, schreibt und komponiert eigene Songs. Das technische Rüstzeug holte sie sich bei einer breitgefächerten Gesangsausbildung, die sie nach ihrer Model-Karriere machte. Über das Internet-Portal MySpace kann man sich einen Eindruck über die neue Sabrina Schepmann machen. Sie selbst sagt von sich: „Es ging mir nie besser als zu dieser Zeit, da sich nun alle Dinge in meinem Leben zu einem großen Ganzen zusammenfügen und mir den Weg für die Zukunft weisen.“ Ein Buch über das Thema ist im Entstehen. Auf dem Weg zur Sängerin So verbinden sich bei ihr nun der Super Star, die Sängerin, die Fotografin und eine neue Aufgabe, die sie in ihrem gerade in Gründung befindlichen „Institut für kreative Selbstheilung“ verwirklichen möchte. Sabrina Schepmann raucht nicht, trinkt keinen Alkohol, sie strahlt Lebensfreude und Harmonie aus, die sie mit anderen teilen will. Dabei könnte man sich gut vorstellen, dass sie bald wieder im Rampenlicht steht – entweder als erfolgreiche Sängerin oder Bestseller Autorin mit erfrischend eigenen Inhalten. Infos: www.myspace.com/sabrinasandford sabrina-sandford@gmx.net