Firma

Havellandklinik Nauen
Klinik für Allgemeinchirurgie

PLZ, Ort

Ketziner Straße 21, 14612 Nauen

Kontakt

Tel. 03321/420, www.hvl-kliniken.de


OP durchs „Schlüsselloch“

So richtig große Narben können viele Patienten der Klinik für Allgemeinchirurgie in der Havellandklinik Nauen schon lange nicht mehr vorweisen.
Trotzdem wurden sie erfolgreich operiert. Das ist keine Zauberei, sondern Ergebnis einer besonders sanften Methode, der minimal invasiven Chirurgie. Da die Operation durch kleinste Zugänge stattfindet, wird gern von der „Schlüsselloch-Chirurgie“ gesprochen. Dabei kommen in Nauen acht verschiedene Methoden zur Anwendung. „Das Entfernen von Gallenblase, Blinddarm, das Beheben von Leistenbrüchen oder die Krampfaderbehandlung gehören dabei inzwischen zum Standardprogramm“, erklärt Dr. Bernd Ruschen, Chefarzt in der Chirurgie. „Wir setzen diese Operationsmethode darüber hinaus zur Therapie bei Sodbrennen und bei Tumoren am Dick- und Dünndarm ein. Selbst bei Kindern lässt sich die „Schlüsselloch-Chirurgie” anwenden.“
Über fünftausend Mal wurde in Nauen schon ohne den großen Schnitt operiert. Jede zweite OP erfolgt hier bereits durch das „Schlüsselloch“. Über dünne Röhrchen werden kleinste Scheren, Greifzangen oder Tupfer durch die Bauchdecke geführt. Eine Videokamera überträgt das Geschehen im Körperinneren auf mehrere Monitore. Für die Patienten haben die „Schlüsselloch-Operationen” diverse Vorteile: Sie haben weniger Wundschmerzen, erholen sich schneller und der Krankenhausaufenthalt wird wesentlich verkürzt.
Und wie bereits eingangs erwähnt: Das kosmetische Ergebnis ist deutlich besser.

Winzige Instrumente ermöglichen winzige Operationsnarben.

Dr. Bernd Ruschen hat enorme Erfahrung bei Operationen „durchs Schlüsselloch“.



Es handelt sich hier um einen Archiv-Eintrag.
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