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Familienstadt, Sportstadt, Bienenstadt,
viele Begriffe verweisen darauf, dass sich
Hohen Neuendorf modellhaft entwickelt.
Es ist für moderne Schulen und
Kindereinrichtungen sowie durch die
Grundschule Niederheide als
Energiesparstadt bekannt.
Gerade soeben wurde die gesamte
Straßenbeleuchtung auf sparsame LED-
Lampen umgestellt. Nun läuft die
Bewerbung als sportlichste Stadt
Brandenburgs. „Wir haben in jedem
Stadtteil überdachte Sportflächen und
große Sportanlagen“, begründet
Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung den
Schritt.  
Kulturbahnhof
Parallel soll die Kultur verstärkt in den
Blickpunkt rücken. Schließlich fühlen sich
viele Künstler und Kulturschaffende hier
wohl. Der Fanfarenzug der Feuerwehr, die
Seniorenclubs, der Kulturkreis, die
Bibliotheken, die Stadtinformation und der
Künstlerkreis um Professor Roland Berger
haben sich für den Kulturbahnhof Hohen
Neuendorf engagiert. Die vorbereitenden
Arbeiten laufen auf Hochtouren. Das
Bauwerk wurde gegen Feuchtigkeit
geschützt und der Lichteinfall in die
Untergeschosse verbessert. Aus Gepäck-
und Lagerräumen werden freundliche,
charmante, einladende Räume.
Wichtige Entscheidungen
Jetzt kommt es auf die Stadtverordneten
an: Sie haben für die kommenden Jahre
wichtige Entscheidungen zu treffen. Es gilt
Prioritäten zu setzen. Die Gestaltung des
Stadtzentrums steht an, das neue
Bürgerzentrum, eine Brückenaufweitung
auf der Karl Marx Straße Richtung
Niederheide, Wohnungsbau, Erweiterung
von Hortkapazitäten, der Südzugang am
Bahnhof Hohen Neuendorf, der Sportplatz
Bergfelde, Straßen-, Geh- und
Radwegebau, Spielplätze, die Entwicklung
eines Stadtparks, eine Skateranlage. „Die
Liste der wünschenswerten Investitionen
ist lang und der Bleistift der städtischen
Finanzer spitz“, bringt es Bürgermeister
Klaus-Dieter Hartung auf den Punkt.  
Planvoll gebaut
Noch 2014 wird die Zweifeld-Sporthalle in
Borgsdorf fertig werden. Sie soll dann
gemeinsam mit dem neu gestalteten
Schulhof einen Bildungs- und Sportcampus
für alle Generationen abrunden. Bergfelde
hat im Juni mit dem
Sportfunktionsgebäude auf dem
Tennisplatz von Grün-Weiß einen neuen
Treffpunkt bekommen, in dem zudem
Veranstaltungen anderer Vereine
stattfinden können. Im Mühlenbecker
Viertel wurde jüngst der Straßen- und
Gehwegbau inklusive Beleuchtung, Grün
anlagen und Entwässerung komplett
abgeschlossen. Inzwischen ist es gelungen,
ein Konzept für einheitliche Gedenk- und
Informationsstelen für die Stadt zu ent
wickeln. Die erste steht am Bieneninstitut
und erinnert an den Widerstand gegen das
Hitlerregime. Sie wurde gemeinsam mit
den Nachkommen der geehrten Personen
im Mai 2014 feierlich eingeweiht.
Sichere Wege
In Jahresfrist wurden die
Fußgängerbrücke zwischen Hohen
Neuendorf und Birkenwerder ersetzt, die
unbefriedigende Straßenlösung verbessert
sowie eine schöne Bepflanzung angelegt.
Kurze und sichere Wege zwischen den
Orten schaffen für Fußgänger und
Radfahrer, Schüler und Senioren
Verbindungen über Autostraßen hinaus.
Hohen Neuendorf hat als eine der wenigen
Kommunen in Deutschland rechtzeitig die
gesetzlich vorgeschriebenen Kapazitäten in
der Kleinkindbetreuung hergestellt, und
zwar in neuen Gebäuden, in denen die
Kinder sich wohlfühlen. Die Eltern können
also beruhigt ihrer Arbeit nachgehen.
Straßen im Blick
Ein weiterer Schwerpunkt 2014 ist der
Straßenbau. Dazu gehört ein Kreisverkehr
auf der Kurt Tucholsky Straße Richtung
Autobahnzubringer. Die Stadt tritt hier in
die Verpflichtung des Landes Brandenburg
ein, damit der Unfallschwerpunkt
verschwindet und vor allem die
schwächeren Verkehrsteilnehmer sicher
von und nach Stolpe kommen. Gemeinsam
mit dem Land baut die Stadt die B96a in
Bergfelde aus, die dadurch nun eine
Regenentwässerung, Gehwege,
Parktaschen und mehr Sicherheit durch
einen Fahrstreifen für Radfahrer
erhält. „Mir ist wichtig, dass wir uns
zunehmend als eine gemeinsame Stadt
erleben, wo sich alle wohlfühlen. Das
gelingt mit jedem ausgebauten Weg
besser“, so Bürgermeister Klaus-Dieter
Hartung, der bei allen Maßnahmen stets die
Nähe zu Birkenwerder mit im Auge behält.
Schließlich soll die Vielfalt der sich rapide
entwickelnden Stadt allen zu Gute
kommen!
Modellhafte Entwicklung
Stand August 2014
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Es handelt sich hier um einen Archiv-Eintrag.
Die Informationen, Daten und Bilder sind möglicherweise veraltet und nicht mehr aktuell.


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