Ferienspass zu Lande und zu Wasser

Rügen ist Deutschlands Sonneninsel Nummer eins. Hier gibt es so viel zu erleben, dass ein Urlaub nicht ausreicht.
Ein Muss für jeden Rügen-Besucher sind die legendären Kreidefelsen, das Kap Arkona, der romantische Ort Vitt, Hiddensee und der neue Rügenpark in Gingst. Dort gibt es Rügen und den Rest der Welt in eindrucksvollen Miniaturen.

Weiße Hirsche
Eine Perle der Insel ist Putbus, nur einen Katzensprung von Binz entfernt. Die Traumstadt wurde von Inselfürst Malte zu Putbus aus der Retorte geschaffen. Die klassizistischen Bauten gruppieren sich um einen kreisrunden Platz, den „Circus“. Dort gelangt man über sternförmig angelegte Wege zu den wichtigen Gebäuden. Vom ehemaligen Schloss ist nicht mehr viel übrig. Der wiederbelebte Landschaftspark profitiert von vielen exotischen Bäumen, die sich teilweise über die Zeit gerettet haben. Neu belebt wurde der Hirschpark, in dem der Fürst einst vornehmlich weiße Hirsche hielt. Sehenswert sind das Historische Uhren- und Musikgeräte-Museum, das Puppen- und Spielzeugmuseum oder das Galerie-Café mit seiner Ausstellung „DDR-Spielzeug“. Ein Muss ist ein Besuch bei der „Puppenmarie“ in der Binzer Straße 2 mit ihren handgefertigten Puppen. Ein Theaterbesuch im früheren Fürstlichen Schauspielhaus kann den Abend abrunden. Im einstigen Kronprinzenpalais Am Circus 1 eröffnet endlich das Museum zu Putbus. Museumschef Wolfgang Urmoneit wird in die rekonstruierte fürstliche Residenz einladen. Der Clara-Schumann-Salon soll wie einst zu Konzerten im intimen Rahmen laden. Wer am 1. September in Lauterbach ist, der sollte sich das Langstrecken-Schwimmen zur Insel Vilm und zurück nicht entgehen lassen. Über 200 Schwimmer meistern dann die 2,5 Kilometer lange Strecke beim Vilm-Schwimmen. Von Lauterbach aus sind Bootsfahrten möglich.
Kap Arkona und Vitt
Einen Ausflug in das romantische Fischerdörfchen Vitt sollte man nicht vergessen. Von dort geht es zum nördlichsten Zipfel Rügens, dem Kap Arkona mit seinen Schinkel’schen Leuchttürmen.
Ein liebliches Eiland
Moderne Fahrgastschiffe der Reederei Hiddensee, befördern auf die vielgerühmte und während der Saison (zu) viel besuchte Insel Hiddensee. Sie liegt wie ein Wellenbrecher vor der Westküste Rügens. Sie ist 18 Kilometer lang und einen Kilometer breit. Einwohner und Freunde der Insel nennen sie in der plattdeutschen Mundart das „söte Länneken“ was so viel wie süßes Ländchen bedeutet.
Rügens Hauptstadt
Bergen, die „Hauptstadt von Rügen”, hat eine lange Geschichte, die man bei einem Rundgang erleben kann. Der beste Startpunkt ist die Touristen-Information, zentral am Markt gelegen im restaurierten Bendix-Haus. Von hier aus geht es zum Ernst-Moritz-Arndt-Turm. Dieser Aussichtspunkt ist 27 Meter hoch und bietet als Denkmal für den in Groß-Schoritz geborenen Patrioten einen wunderschönen Blick über die Insel. Im Zentrum befindet sich in einer grünen Oase des Klosterhofes noch das im Aufbau befindliche Stadtmuseum.
Schloß Spyker
Auf der Halbinsel Jasmund findet man das Schloß Spyker. Bei einem Besuch im
sagenumwobene Gemäuer aus dem 14. Jahrhundert erfährt man vieles über die jahrhundertalte Geschichte und das geheimnissvolle Geschehen.
Ralswiek und Seeräuber
Am großen Jasmunder Bodden gelegen, etwa fünf Kilometer von Bergen entfernt, hat sich Ralswiek in den letzten Jahren zu einem Touristenmagneten entwickelt. Besonders die Störtebekerfestspiele, die hier jedes Jahr im Sommer stattfinden, ziehen die Besucher zur Freilichtbühne nahe dem Ralswieker Schloss.

Feldmarschall Karl Gustav von Wrangel erhielt Spyker 1648 und baute das Schloß.

Die Orangerie in Putbus lockt mit wechselnden Ausstellungen.

Es handelt sich hier um einen Archiv-Eintrag.
Die Informationen, Daten und Bilder sind möglicherweise veraltet und nicht mehr aktuell.


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