Firma

Naturstein Krause Berlin-Brandenburg GmbH

PLZ, Ort

Gewerbegebiet an der B96 • Gewerbestraße 25/26
16540 Hohen Neuendorf

Kontakt

Tel. 0 33 03/21 08 30 • Fax 0 33 03/21 08 50


Unikate aus der Natur

Längst sind es nicht mehr nur die Banken, Hotels und Bürohäuser, denen die edlen Natursteine Exklusivität und Seriösität verleihen. Auch im privaten Lebensraum finden die Jahrmillionen alten Natursteine ihren Platz in modernem Design. Die Firma Naturstein Krause GmbH vereint seit über 90 Jahren alte Handwerkstraditionen mit kreativer Gestaltung und ausgesuchten Materialien. Das Spektrum des Steinmetzbetriebes reicht von der Restaurierung historischer Gebäude wie des Zeughauses in Berlin Unter den Linden über Steinbildhauerarbeiten bis hin zur Natursteinbearbeitung für den privaten Bereich. Zu den gefragten Arbeiten gehören die Fertigung und Verlegung von Küchenarbeitsplatten, Waschtischen, Bädern, Fassaden- und Wandverkleidungen, Fußböden, Innen- und Außentreppen, Terrassenbelägen und Kaminverkleidungen.

Naturstein Krause kann auf eine über 90jährige Tradition verweisen.

Neues Leben für berliner Kolosse

Dass das weltberühmte Zeughaus in Berlin der Nachwelt als Kulturerbe erhalten bleiben kann, ist dem Können und Fleiss von Handwerkern aus Hohen Neuendorf zu verdanken. „Wir haben seit 1994 etappenweise erst die vier Fassaden und dann den Innenhof restauriert. Jetzt sind die zwölf Dachfigurengruppen sowie Einzelfiguren an der Reihe“, berichtet André Behmann, Geschäftsführer von Naturstein Krause. Der Zahn der Zeit hat den fünfeinhalb Meter hohen Sandstein-Kolossen nach dreihundert Jahren und mehreren Kriegen ganz schön zugesetzt. Nun geht es darum, mit viel Fingerspitzengefühl und in millimetergenauer Kleinarbeit den alten Zustand wieder herzustellen. „Zwei der Figurengruppen waren so marode, dass wir sie komplett neu formen mussten“, so Behmann weiter. Jede Skulptur bekommt bei ihm seinen persönlichen Steinmetz. „Eine Restaurierung dauert etwa zwei Monate. Um eine Figur komplett nachzuarbeiten, muss man viereinhalb Monate rechnen“. „In dem Gebäude ist das Deutsche Historische Museum untergebracht. Das bedeutet, dass tausende von Besuchern aus aller Welt sehen, was wir erarbeiten“, beschreibt Steinmetz Stefan Werner-Schmelter die hohe Verantwortung. Gefragt ist dabei überlieferte Handwerkstechnik. Dennoch sieht die große Werkshalle fast eher wie ein Klinik-OP-Saal denn wie eine Werkstatt aus. Das Zeughaus ist übrigens nicht das einzige Gebäude, das unter den fachkundigen Händen der Hohen Neuendorfer Steinexperten wieder zu neuem Leben erwachte: Das weltberühmte Pergamon-Museum auf der Museums-Insel, das Weinhaus Huth am Potsdamer Platz und die Neue Wache sind weitere steinerne Zeitzeugen. Trotz all dieser Kunstfertigkeit will das Team mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben: „Natürlich sind wir immer noch in der Hauptsache für Bauherren aller Art da oder fertigen Grabmäler“, gibt sich Katrin Heine ganz bescheiden.



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