150 Jahre Kalibergbau

In diesem und im nächsten Jahr wird in Staßfurt groß gefeiert: Der Kalibergbau wird 150 Jahre alt und seine Wiege ist direkt im Stadtzentrum zu finden. Reporter Andreas Schönstedt sprach mit Bernhard Priese vom Bergmannsverein über das bevorstehende Ereignis.
Wie werden die Feierlichkeiten ablaufen?
Bernhard Priese: Am St. Barbara-Tag, dem 4. Dezember, werden wir einen großen Zapfenstreich im Gedenken an das Anhauen des ersten Kalischachtes im Stadtzentrum abhalten. Das geht dann im nächsten Jahr, am 31. Januar, mit einer Fahnenhissung und einer Feier weiter. Die eigentlichen Feierlichkeiten werden aber erst im nächsten Sommer, vom 14. Juni bis 16. Juni, im Rahmen des Salzlandfestes stattfinden. Hier sind Veranstaltungen geplant, aber der Ablauf ist noch nicht in Sack und Tüten.
Wer wird zur 150-Jahr-Feier erwartet?
Bernhard Priese: Wir haben verschiedene Einladungen verschickt und hoffen, dass Bundespräsident Johannes Rau die Schirmherrschaft übernehmen wird und natürlich dann bei uns ist. Außerdem haben wir unseren Ministerpräsidenten Reinhard Höppner und Minister unserer Landesregierung eingeladen. Mit dabei sind außerdem viele Bergmannsvereine aus ganz Deutschland.
Welche Aufgaben erfüllt der Bergmannsverein außerdem?
Bernhard Priese: Unser Vereinszweck ist die Pflege der bergmännischen Sitten und Gebräuche. Außerdem repräsentieren wir die Stadt zu besonderen Anlässen. So waren wir dieses Jahr zum Sachsen-Anhalt-Tag in Haldensleben und haben mit einem Wagen und der Fahne die Stadt vertreten.

Es handelt sich hier um einen Archiv-Eintrag.
Die Informationen, Daten und Bilder sind möglicherweise veraltet und nicht mehr aktuell.


Impressum | Datenschutz