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Günstige Miete zahlen und dabei weitreichende Rechte an der Wohnung haben, das macht das Genossenschafts-Modell möglich.„Wohlfühlen und sicher wohnen“ bringt Vorstand Martin Neumann von der Wohnungsbaugenossenschaft Weißenfels, kurz „WBG“, genannt, diese Vorteile auf den Punkt. Das Unternehmen entstand aus der Fusion mit der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft und bietet jetzt als besondere Attraktivität Wohnen in gemütlichen Stadtvillen aus den 30iger Jahren in der Heinrich Schütz Straße. Ein weiterer Hit sind Eigentumswohnungen auf zwei Etagen, verbunden mit einer Wendeltreppe. Sozusagen das Haus im Haus. Für sorgloses Genießen besonders für Senioren wurde Teile des umfangreichen Wohnungsbestands altersgerecht saniert und mit Fahrstuhlanbauten versehen. Wer sich ohne Wartezeiten schnell über das Angebot der WGB informieren möchte, den sei das Infoterminal im Einkaufszentrum „Schöne Aussicht“ empfohlen. Doch wie wird man Genossenschaftler? „Ganz einfach“, weiß Vorstand Martin Neumann: „Man wird Mitglied und erwirbt entsprechend der Wohnungsgröße Anteile an der Genossenschaft. Ganz gleich, ob Ein-Raum-Apartement oder Vier-Zimmer-Wohnung, alles ist zu haben. Dafür gibt es einen Dauernutzungsvertrag, der im Vergleich zum normalen Mietvertrag weitreichendere Rechte für die Bewohner vorsieht. Denn man ist ja Mit-Eigentümer des Hauses.“ |
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