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Von Bestensee in die weite Welt reisen Die Gemeinde Bestensee im Land Brandenburg befindet sich südöstlich der Hauptstadt Berlin, an der Bahnlinie Berlin-Cottbus. Bestensee grenzt im Norden an die Gemeinde Zeesen, im Nordosten an das Naturschutzgebiet Sutschketal, im Osten an die Pätzer Seen und im Westen an die Autobahn Berlin-Dresden. Bestensee ist ein idealer Startplatz zu weiteren touristischen Attraktionen. Interessantes über die Geschichte der Umgebung verraten die Heimatmuseen in Königs Wusterhausen, Mittenwalde und Prieros sowie das Funktechnische Museum in Königs Wusterhausen. Allgemein bekannte Ausflugsziele sind unkompliziert zu erreichen, und zwar in Berlin oder Potsdam mit der S-Bahn ab Königs Wusterhausen und der Spreewald mit der Regionalbahn vom Bahnhof Bestensee. Wehrkirche Bestensee Neues Bestensee Eine Kahnfahrt im Spreewald Bade- und Anglerparadies |
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Bestenseer Feldsteinkirche | |||||||||
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Eine Fahrt mit dem typischen Spreewaldkahn ist ein besonders reizvolles Erlebnis. | |||||||||
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Der Badestrand am Pätzer Vordersee ist ein beliebtes Erholungsziel. | |||||||||
Mit dem Ochsenfrosch spielend lernen Der Ochsenfrosch, eine Sagengestalt aus dem Spreewald, erzählt Kindern in der einstigen alten Schule in Lübbenau vom Spreewald, seinen Tieren und lädt zu Spielen ein. Kindern werden so spielerisch Erkenntnisse über die ökologischen Zusammenhänge erklärt. Im hier neu eröffneten "Haus für Mensch & Natur" erfährt man wissenswertes über das Biosphärenreservates Spreewald und den Schutz unserer Umwelt. Das Haus ist ganz-jährig geöffnet. Der Eintritt ist frei. Wind- und Wassermühlen laden ein |
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Weltkulturstadt Potsdam Heute bietet die brandenburgische Landeshauptstadt, wenige Autominuten von Bestensee entfernt, ein Kaleidoskop, in dem sich als lebendiger Beweis preußischer Toleranz die Kulturen der Welt in einmaliger Vielfalt widerspiegeln. Ägyptische Obelisken und maurische Moscheen, holländische Backsteinbauten und russische Blockhäuser, chinesische Pagoden und italienische Villen stehen neben barocken Palästen und Schlössern, deren architektonische Ideen mit den bleibenden Kulturgütern ganz Europas zu wetteifern scheinen. |
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Schloß Sanssouci | |||||||||
Das man für den friederizianischen Park Sanssouci auch Leute brauchte, die ihr Handwerk verstehen, leuchtet ein. Der Müller wirkte traditionsgemäß in der Mühle, die man heute wieder besichtigen kann. Unklar bleibt, warum der Winzer der königlichen Weinberge im Chinesischen Drachenhaus wohnte. So schlecht soll doch Potsdams Wein gar nicht gewesen sein. Denn die Hermen an der Gartenseite des Schlosses von Sanssouci betonen nicht nur den intimen Charakter von Friedrichs Sommerresidenz, ihnen ist auch anzusehen, die köstlichen Tropfen stimmten sie sehr heiter. Im Schloß Sanssouci wollte Friedrich II. eher als Philosoph, denn als Monarch ohne Sorgen, "sans souci", leben.
Das Interieur der zwölf Schloßräume wurde durch Adolf von Menzels Gemälde "Die Tafelrunde" und "Das Flötenkonzert" weltbekannt. Zu den schönsten Kreationen des deutschen Rokokos zählen das Konzertzimmer und die Bibliothek. Ihre Faszination verdankt die Weinbergfassade den 36 einfallsreich gestalteten Bacchantinnen- und Bacchantenhermen, Meisterwerke des berühmten Potsdamer Bildhauers Friedrich Christian Glume. |
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Der Müller von Sanssouci Den legendärem Müller, der dem alten Fritzen oft zugesetzt haben soll, gab es wirklich. In der Historischen Mühle ist mehr über ihn zu erfahren. Die holländische Galeriemühle, um die sich so manche Legende vom kühnen Müller von Sanssouci und seinen gerechte, König, Friedrich den Großen, rankt, wurde in den letzten Kriegstagen zerstört. Der Mühlenkörper wurde 1993 restauriert. Phantasievolle Chinesenfiguren Seine Faszination verdankt es vor allem den phantasievollen Chinesenfiguren, die eigentlich als Chinesen verkleidete Europäer sind. Lexikon antiker Mythologie Das protzige barocke Wohnschloß sollte im Gegensatz zum intimen Sommerschloß Sanssouci Preußens gewachsene Größe dokumentieren. 200 Räume birgt das Schloß in seinem 213 Meter langen Baukörper, 60 davon können gegenwärtig besichtigt werden. Während die Fassaden barocke Kraft verströmen und annähernd 500 Plastiken ein Lexikon antiker Mythologie füllen könnten, strahlt das Interieur der Zimmer und Säle in schönstem Rokoko. |
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Im Schloß Sanssouci wollte Friedrich II. eher als Philosoph, denn als Monarch ohne Sorgen, "sans souci", leben. | |||||||||
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Das Chinesische Teehäuschen |