So wird aus Joghurt Tierfutter
Wo gehobelt wird, fallen Späne, sagt der Volksmund. Und wo Nahrungsmittel produziert werden, gibt es immer wieder Ware, die die hohen Anforderungen nicht erfüllt.

Oftmals einfach deshalb, weil der Joghurtbecher undicht geworden ist oder die Wurstverpackung eine Beschädigung ausweist.

Was passiert damit?

Michael Looks beschäftigt dieses Problem bereits seit Jahrzehnten. „Solche Stoffe gehören weder auf den Kompost noch in die Müllverbrennung, dafür sind sie viel zu schade“, sagt er.

Das Ergebnis seiner Überlegungen sieht man nun in Fehrbellin: Mit ausgeklügelter Technik werden „Fehlchargen“ bei der Nahrungsmittelherstellung zu Tierfutter verarbeitet.

Komplizierte Entpackungs- und Trennverfahren stehen am Anfang, am Schluß kommen Futterzusätze für Rinder und Schweine heraus, die in ganz Deutschland zu Recht gefragt sind.

Auch deshalb, weil man bei Michael Looks sehr genau darauf achtet, daß nur unbelastete Lebensmittel aus bekannten Herkunftsquellen verarbeitet werden.

„Außerdem haben wir spezielle Verfahren, in denen das Futter auf Problemstoffe geprüft wird oder Bakterien abgetötet werden.

Unser hauseigenes Labor führt ständige Untersuchungen durch“.

Looks Nahrungsmittel-Recycling
GmbH & Co. KG
Schäferei 4 • 16833 Fehrbellin
Tel. 033932/5940 • Fax 033932/594128

Mittels der computergesteuerten Waage kann man das Gewicht der Lierferfahrzeuge prüfen.
Jeder Schritt der Futtermittelherstellung wird von den Mitarbeitern genau überwacht.
Es handelt sich hier um einen Archiv-Eintrag.
Die Informationen, Daten und Bilder sind möglicherweise veraltet und nicht mehr aktuell.


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