|
||||
![]() |
Schnell vergeht die Zeit. Nicht wenige hetzen buchstäblich durch das Leben.
Und rückblickend ist sie dann weg, die Geschichte. In Fehrbellin ist es Kurt Müller (51), der sich seit gut zwanzig Jahren als Ortschronist darum kümmert, daß möglichst nichts von der Geschichte verlorengeht. Mit ihm sprach unser Reporter Klaus Zahn. Wie wird man Ortschronist und vor allem warum? Sind sie dadurch angestellt? Welchen Berufsabschluß braucht man da? Wie finanzieren Sie Ihr Engagement? |
|||
Ortschronist Kurt Müller | ||||
Haben Sie Familie? Was sagt die zu dem großen Zeitaufwand? Kurt Müller: Ja, ich habe Familie, bin verheiratet und habe zwei Töchter. Die Große ist 27 und aus dem Haus. Sie arbeitet als medizinisch technische Assistentin. Die Kleine ist zwanzig, Friseusin und wohnt noch bei uns. Probleme wegen meines Hobbys gibt es nicht. Nur wenn so viel Zeug rumliegt wird es kritisch. Aber andererseits braucht man ja auch eine sinnvolle Beschäftigung. Was hat sich der Ortschronist für die Zukunft vorgenommen? |