Reizvolle Natur,
Kunst und Kultur laden ein
Nach den flämischen Kolonisten, die sich hier bei uns im 12. Jahrhundert ansiedelten, ist der Fläming benannt. Für Naturfreunde und Wanderer auf Schusters Rappen oder per Drahtesel ist der die wahre Idylle.

Ohne Dahme lägen Spreekähne fest
Das Amt Dahme/Mark erreicht der Tourist in nur wenigen Autominuten über die B102. Man ist erstaunt von der Vielfalt und Schönheit der Landschaft.

Die Stadt Dahme stellte schon immer für die umliegenden Fläminggemeinden den kulturellen und wirtschaftlichen Mittelpunkt dar. Dies wird weiter zunehmen mit dem Aufschwung des Handels, der Dienstleistungen und dem Neubau der Reha-Schloßklinik.

Unbedingt sehenswert ist das Heimatmuseum. Das gerade restaurierte attraktive Rathaus stammt noch aus der Gründerzeit. Der schöne Tierpark und die Sächsische Postsäule sind ebenso bemerkenswert wie die reizvolle Landschaft um die Dahme, die nach einhundert Kilometern in Berlin-Köpenick in die Spree mündet.

Auf Wanderungen kann man die Czernybank in Borgisdorf bestaunen.
Treuenbrietzen & der Hohe Fläming
An der platzartig verbreiterten Großstraße, in deren Mitte das Rathaus steht, befinden sich zahlreiche Gaststätten. Das Heimatmuseum wurde in der ehemaligen Heilig-Geist-Kapelle, einem gotischen Backsteinbau aus dem 14. Jhd., eingerichtet. Die B 2 durchquert zwischen Treuenbrietzen und Wittenberg mit eindrucksvollen Fernsichten auf die wellige Landschaft den um Marzahna spärlich bewaldeten Hohen Fläming, bevor sie am Stadtrand von Wittenberg rasch in die Elbaue hinabführt.

Luther & Wittenberg
Der Reformator Martin Luther und der große Humanist Philipp Melanchton brachten Wittenberg Weltruhm. Der sächsische Kurfürst Friedrich III., genannt der Weise, gründete hier 1502 eine Universität, die 1817 mit der in Halle vereinigt wurde.

Die Kirche enthält neben weiteren Kunstschätzen einen Altar von Lucas Cranach dem Älteren. Die Schloßkirche, 1760 und 1813 zerstört, präsentiert sich in der neogotischen Form von 1892. Vom Kirchturm bietet sich bei klarer Sicht ein phantastischer Blick auf Wittenberg und die nahe Elbaue. Das Wittenberger Schloß, ebenfalls 1760 zerstört, ist nur teilweise erhalten und beherbergt ein Museum für Natur- und Völkerkunde, benannt nach seinem Gründer Julius Riemer sowie das stadtgeschichtliche Museum.
Der Körbaer See lockt an heißen Tagen ins kühle Naß.
In der Lutherhalle im ehemaligen Augustinerkloster, der Wirkungsstätte Luthers, findet man das Reformationsgeschichtliche Museum. Ein Besuch sollte in jedem Falle ins Melanchtonhaus führen, einem Bürgerhaus der Renaissance.

Nixinsel lädt zum Baden ein
Einstmals hielten bei Körba Karmeliter-Mönche einen Wiesenbach, das Schweinitzer Fließ, auf seinem Weg zur Schwarzen Elster auf. Zwischen natürlichen und künstlichen Rändern stauten sie großes Gewässer an.

Der einstige Karpfenteich im Körbaer Landschaftsschutzgebiet hat sich zu einer wahren Ferienidylle entwickelt. Davon etwas abgelegen findet man die Nixinsel. Schon durch ihren Namen wie fürs FKK-Baden bestimmt, lädt sie auch dazu ein. Wandergelegenheiten gibt es um Körba bis hinüber zur Dahmequelle.

Kloster Zinna und Jüterbog
Die Stadt Jüterbog, nur knapp zwanzig Kilometer von unserem Amt entfernt, besitzt das Stadtrecht seit 1174.

Jüterbogs Stadttore laden zu einem Bummel durchs Mittelalter ein.
Besonders empfehlenswert für einen Stadtbummel ist das mittelalterliche Stadtbild mit seinen Toren aus dem frühen 16. Jahrhundert und das spätgotische Rathaus am Marktplatz. Kloster Zinna als älteste Zisterzienserabtei der Mark Brandenburg, gegründet im 12. Jhd., öffnet seine Pforten Di.- So. von 10-12 und 13-17 Uhr.

Informationen:
Fremdenverkehrsverein des Amtes Niederer Fläming
Johanna Anders • Dorfstraße 62
14913 Meinsdorf • Tel. 03 37 44/ 6 07 32

Es handelt sich hier um einen Archiv-Eintrag.
Die Informationen, Daten und Bilder sind möglicherweise veraltet und nicht mehr aktuell.


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