|
||
![]() |
Sein Blick geht aufmerksam immer wieder ins Stadionrund. Mal schmunzelt er anerkennend, mal schüttelt er den Kopf.
Am liebsten möchte er aufspringen und seinen jungen Sportlern vormachen, was sie trainieren sollen. Ihm ist anzumerken, neugierige Fragen auf der Tribüne im Waldstadion sind für ihn weniger interessant wie der tägliche abendliche Übungsbetrieb. Denn Axel Klicks, Löwenbergs Sportlehrer, Leichtathletiktrainer und Chef des Löwenberger SV, ist aktiver Leichtathlet seit Kindesbeinen und heute noch zwei mal in der Woche aktiv beim Volleyball am Netz. Unser Reporter Reinhard Witteck sprach mit dem 36jährigenüber Löwenbergs größten Verein. Der zählt immerhin 300 Mitglieder, darunter 70 aktive Leichtathleten, 150 Fußballer in acht Mannschaften und drei Frauensportgruppen. |
|
Leichtathletik und Fußball sind in Löwenberg sehr populär. Wann sollte man damit beginnen? Axel Klicks: So früh wie möglich, im Fußball sind unsere Zwerge, die Vier- bis Fünf-jährigen, schon ganz stolze F-Junioren. Für die Kinder bietet Sport ein wichtiges Gruppenerlebnis, sie lernen früh, Erfolg oder Mißerfolg zu verarbeiten. Der Löwenberger SV feiert in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag. Wie fing einst alles an? Das Waldstadion Löwenberg ist eines der modernsten im Land Brandenburg. Wie kam es dazu? Worin sehen Sie die Schwerpunkte des Landesleistungsstützpunktes? Bei uns gilt, alle machen in der Leichtathletik erst einmal alles, um hier bei uns Talente auszuprägen und Stärken auszubauen. Wir haben eine gute Werfergruppe mit Kugelstoßen, Speerwerfen, Hammer oder Diskus. Im Sprungbereich geht es besonders um Hoch-, Weit, Stabhoch- oder Dreisprung. Wie oft sollte man trainieren, will man Lorbeeren und Medaillen erkämpfen? Welche Erfolge konnten bisher erreicht werden? Wir selbst sind hier im Waldstadion ebenfalls Ausrichter vieler Wettkämpfe. Zweimal im Jahr gibt es Volksläufe, Sprint- und Springer- sowie Werfertage. Am ersten Septemberwochenende laden wir ein zu den traditionellen Löwenspielen. Dabei konnten wir schon Sportler aus Asien, Amerika und halb Europa begrüßen. Wie denkt die Familie über ihren sportlichen Enthusiasmus? |
||
![]() |