Buckows Bürgermeister hat neue Pläne

Eiskalte Leidenschaft

Noch ist die offizielle Urkunde nicht überreicht, da hat Buckows Bürgermeister schon neue Pläne. Aus dem frischgebackenen Kurort soll ein Heilbad werden!
„Wenn wir uns fünf Jahre als Kurort bewährt haben, dann können wir zum Heilbad aufsteigen,“ verrät Dr. Hans-Ulrich Schulze. Der ehemalige Dozent an der Hochschule für Ökonomie in Berlin war einer der Ideengeber, als es nach der Wende darum ging, Buckow zu neuen Blüten zu führen. „Wir wollten uns aus der Masse der Kurorte deutlich herausheben. Noch vor meiner Wahl zum Bürgermeister war ich nach Bad Wörishofen gefahren und habe mir dort alles ganz genau angesehen“, erinnert sich Dr. Schulze. Seit Amtsantritt 1993 als Bürgermeister von Buckow setzte er sich dafür ein, dass seine Stadt Kneipp-Kurort wird. „Jetzt sind wir die einzigen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, die dieses Prädikat haben!
Die Zukunft liegt in selbstbezahlten Kuren, Kur-Urlauben, in Naturheilverfahren sowie im Wellnessbereich. Ich hoffe auf weitere Investoren, etwa um das Haus Wilhelmshöhe mit Leben zu erfüllen.“ Das verschmitzte Lächeln zeigt: „Interessenten sind bereits vorhanden!“ Momentan verfügt Kneipp-Bürgermeister Dr. Hans-Ulrich Schulze über vier allgemein zugängliche

Schulze über vier allgemein zugänglicheMöglichkeiten zum Wassertreten und Armbaden. „Sie befinden sich beim Schweizerhaus, beim Brechthaus, hinter dem Fremden-verkehrsamt und neben der Bootsanlege-stelle an der Wriezener Straße.“ Die Becken am Eingang des Schlossparks sollen zum Mutter-Kind-Heim kommen, weil sie an der alten Stelle eher An-ziehungspunkt für vierbeinige Kneipp-Fans waren.

Es handelt sich hier um einen Archiv-Eintrag.
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