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Während sich europaweit die Verkehrs-experten die Köpfe darüber heiß reden, wie man die Menschen weg vom Auto in Busse und Bahnen bringen kann, sorgte man in Templin mit einem Paukenschlag für einen Sensationserfolg. Die Fahrgastzahl hat sich in nur einem Jahr verachtfacht. Das Zauberwort für diesen Erfolg heißt ganz einfach: Nulltarif!
Der Hintergrund: Templin will als Perle der Uckermark zukünftige Kur- und Bäderstadt werden und setzt deshalb konsequent auf eine gute Luft! Und alle machen mit: Unsere Untersuchung ergab, daß rund 25 Prozent der Fahrgäste Besucher waren, resümiert Hartwig Winands als Geschäftsführer der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft mbH, kurz UVG.
Neben dem innerstädtischen Verkehr in Templin sorgen die 141 Beschäftigten mit 90 Bussen in den Altkreisen Templin und Prenzlau für ein dichtes Nahverkehrsnetz.
Die Beschäftigten der UVG befördern jährlich rund 3,5 Millionen Menschen zu den Dörfern und Städten der Uckermark. Darüber hinaus sind sechs Reisebusse, mit Küche und Toilette im Einsatz, die Reisegruppen zu den Sehenswürdigkeiten und in die schönsten Regionen in Europa bringen.
Die eigene Werkstatt in Templin sorgt kostengünstig dafür, daß die Fahrzeuge immer gut gewartet sind.
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