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Zur Gemeinde gehören heute auch Ahrensboek, Brahlstorf, Kleefeld und Karnin. Insgesamt leben hier über 500 Bürger. Cambs selbst wurde 1331 erstmals urkundlich erwähnt und war lange Zeit von einem Rittergut geprägt. In Brahlstorf sorgte ab 1707 eine Glashütte für reges wirtschaftliches Leben. Heute ist die Naturschutzstation Karnin für Ökologen und solche die es werden wollen, interessantes Ausflugsziel. |
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Die kleine Gemeinde präsentiert sich mit ihrem neuen Wohngebiet heute als Magnet für streßgeplagte Großstädter, die eine neue Heimat nicht allzu fern der Landeshauptstadt suchen. Zur Kommune gehört der Ortsteil Vorbeck, erstmals urkundlich erwähnt ist die Ansieldung 1246. Lange Zeit war ein Gut, das durch verschiedene Hände ging, der Kern des dörflichen Lebens. |
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Als Dudewar ist das heutige Godern 1412 erstmalig urkundlich erwähnt.
Wirtschaftlich aufwärts ging es sehr langsam: 1617 hatte man eine Mühle, über zweihundert Jahre später kam eine Schmiede dazu und schließlich, seit 1876 sogar eine Industrieschule. Ein Jahr später konnte man auch noch auf eine richtige Schule verweisen. Heute gehört der Ortsteil Neu-Godern mit dazu. Touristen wissen die Gemeinde zu schätzen: Hier findet sich das Fremdenverkehrsbüro Ostufer Schweriner See. |
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Als Dr. Markgraf 1907 das Gut Langen Brütz kaufte, bewies er viel Mut: Denn ein verheerender Dorfbrand hatte wenige Jahre zuvor den einstmals blühenden Ort in Schutt und Asche gelegt! Mit der erstmaligen urkundlichen Erwähnung 1335 kann die Gemeinde auf eine lange Geschichte zurückblicken, dabei bemühten sich die Gutsherren als Besitzer, emsig um das eigene Seelenheil bemüht, besonders engagiert um die Ortskirchen. Erfreulicherweise fühlen sich die dortigen Ratsherren heute etwas mehr dem Diesseits verbunden und wollen die Gemeinde mit ihrem Ortsteil Kritzow mit einer neuen Wohnsiedlung voran bringen. |
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Schon fast ein Kuriosum ist, daß Rampe, der Sitz der Amtsverwaltung, nur ein Ortsteil von Leezen ist. Dazu gehören übrigens auch Blumenberg, Görslow, Panstorf und Zittow. Mit über 1700 Einwohnern ist man allerdings zu Recht Zentrum des Amtsgebiets. Leezen wurde 1325 erstmals urkundlich erwähnt, ein Herrenhaus mit englischem Landschaftspark von 1850 bewies, wie attraktiv man den Ort auch in besseren Kreisen fand. Von der neuen Reha-Klinik verspricht man sich zukünftig wichtige wirtschaftliche Impulse. |
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Auch Pinnow, mit über 1000 Einwohnern eine große Gemeinde im Amtsbereich, erhofft sich von den Neubaugebieten wichtige Impulse für die Zukunft. Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Dorf 1265. Der Pinnower See war schon immer als Fischgewässer interessant. Seit 1958 ist Pinnow auch für Segelflieger attraktiv der Flugplatz war bereits Austragungsort von Flugschauen. Die wald- und wasserreiche Gegend zieht im Sommer wie auch zu den anderen Jahreszeiten viele Naherholer aus Schwerin und Umgebung an. |
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Die Familie von Raben sorgte 1410 für die erste urkundliche Erwähnung und ist damit zu Recht Namenspate! In Steinfeld regierten übrigens seit 1648 leibhaftige Herzöge. 1806 gehen die Gemeinden als Austragungsort eines Gefecht zwischen Blücher und dem kriegerischen Team von General Bernadotte in die Geschichtsbücher ein, die Bewohner hätten damals lieber auf die Kanonenkugeln verteilenden Besucher verzichtet. Ein Urwaldmammutbaum, 1966 gepflanzt, verblüfft heute die Besucher. |
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Zur Gemeinde Retgendorf gehört auch der Ortsteil Neu Schlagsdorf. Hier setzte man schon früh auf Tourismus und Naherholung: Seit 1961 gibt es einen Campingplatz. Auch sonst war man sehr fortschrittlich: Hier hatten die Tagelöhner 1848 sogar einen bescheidenen Erfolg mit ihren Forderungen im Zuge der damaligen bürgerlichen Revolution. Ein Neubaugebiet soll weiteren Schwung in den Ort mit knapp 700 Einwohnern bringen. | ||||||||||||||||||||
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Wie keine andere Gemeinde des Amtes machte Rubow mit seinen Orten Buchholz, Flessenow, Liessow und Alt Schlagsdorf Geschichte: Hier wütete die Hexenverfolgung, hier bekam der verfolgte Dichter und Germanist Hoffmann von Fallersleben von 1844 bis 1849 Heimatrecht auf Gut Buchholz. Aus seiner Feder stammt der Text der deutschen Nationalhymne. Historischer Kern der Kommune war eine slawische Fürstenburg aus dem 12. Jhd. 1848 rebellierten die Tagelöhner auch hier. Interessante Einblicke in die bewegte Alltagsgeschichte gibt das gut gestaltete Heimatmuseum in Buchholz. Bemerkenswert: Eine interessante Puppenausstellung mit mecklenburgischen, dänischen, chinesischen und ungarischen Exemplaren. |
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