Sommerspaß nach Herzenslust
Sommer, Sonne, Badefreude – wer in der Ostsee plätschern will, hat es von Sassnitz aus nicht weit. Neben den offiziellen Badestränden locken auch versteckte Winkel, intim und voller Naturschönheit, die vielfach als Geheimtip unter den Einheimischen gehandelt werden.Baden im offenen Meer ist immer ein ungewöhnliches Naturerlebnis, und daß Salzwasser der Haut guttut, hat sich auch längst herum gesprochen.Die Ostsee um Sassnitz ist zwar ein wenig frisch, lockt dafür aber mit besonders sauberem und klarem Wasser.
Baden in der Piratenschlucht
Gleich bei Sassnitz lockt die Piratenschlucht, dorthin gehen am liebsten die Einheimischen baden. Gerade im Ausbau begriffen ist ein langer Badestrand östlich Mukran. Ab nächstes Jahr soll ständig der Rettungsdienst präsent sein und damit bei Badeunfällen schnell mit Hilfe zur Stelle sein. Ausreichend Parkplätze sorgen dafür, daß man seine Strandutensilien nicht allzuweit schleppen muß.
FKK nach Wunsch
Etwas weiter südlich, zwischen Sassnitz und Prora findet sich ein naturbelassener Strandstreifen. Hier sind Individualisten willkommen, wem’s gefällt, kann alle Hüllen fallen lassen und wird hier nicht weiter auffallen.
Familien mit kleineren Kindern dagegen sollten den Bodden bevorzugen. Der ist viel wärmer als die offene Ostsee und vor allem ganz flach. Empfehlenswert ist hier besonders der Strand von Lietzow.Ebenfalls mit dem Auto anzusteuern ist der zehn Kilometer lange Sandstrand, der sich an der Bucht der Schaabe an der Straße zwischen Jasmund und der Halbinsel Wittow erstreckt. Rechts das Meer, links der Bodden, eine tolle Sache, man hat förmlich die Wahl!
Tauchen und Surfen
Das klare Ostseewasser und die Kreideküste ist für Unterwasserbetrachtungen höchst interessant. Gar mancher kommt da auf die Lust, mal zu tauchen – doch das ist eine Kunst für sich. Ein Rügen-Urlaub wäre da aber eine gute Gelegenheit, sich mal zu einem Tauchkurs anzumelden, in Prora gibt es dazu eine gute Möglichkeit. Daß Tauchen hier eine gute Tradition hat, sieht man übrigens auch dran, daß in Dänholm an der Zufahrt zur Insel Sport- und Berufstaucher ausgebildet werden oder sich in Goor an der nördlichen Spitze von Wittow der „Verein für Unterwasserarchäologie“ angesiedelt hat, der den Meeresgrund nach alten Wracks absucht.
Wer lautlos durch die Wellen gleiten will, kann das ebenfalls erlernen: In Ralswiek und vielen anderen Orten gibt es Segel- und Surfschulen.
Hochseeangeln für jeden
Was läge näher, als eine Insel mit dem Schiff zu erkunden? In und um Sassnitz gibt es dafür erfreulich viele und unterschiedliche Möglichkeiten.Zentrum für alle Freunde maritimer Vergnügungen ist der pittoreske Sassnitzer Stadthafen. Interessante Bootsfahrten mit echten Fischkuttern haben einen hohen Reiz und werden täglich angeboten, sofern die Witterung nicht zu stürmisch ist. Verpflegung an Bord ist dabei selbstverständlich und der Kapitän fuhr früherwirklich zur See. Davon kann er noch jede Menge erzählen! Fischgründe als Geheimtip
So liegt es auf der Hand, daß neben Besichtigungsfahrten auch Hochseeangeln als besondere Attraktion angeboten wird. Besonders gefragt sind da Dorsch und Scholle, jeder Ausflugskutter kennt da seine besonderen Fanggründe.
Jeder kann mitmachen
Toll ist, daß Hochseeangeln ein Spaß für jedermann sein kann. Die Ausrüstung ist an Bord, wie’s geht, zeigt der Kapitän. Mitbringen muß man nur die Lust zu diesem Abenteuer und, meist, die Bereitschaft früh aufzustehen – in der Regel geht’s morgens um sieben los! Übrigens: Im Frühjahr und Herbst beißen die dicksten Fische!
Wasserwanderer willkommen
Gute Bedingungen findet auch, wer bereits mit dem eigenen Boot anreist oder es im Schlepptau hat: Der Hafen Sassnitz bietet alle Möglichkeiten, das Schiff ins Wasser zu bringen, hat außerdem ausreichend Liegeplätze inklusive Landanschlüsse zur Verfügung. Schließlich ist man offizieller Wasserwanderplatz in Mecklenburg-Vorpommern!
Es handelt sich hier um einen Archiv-Eintrag.
Die Informationen, Daten und Bilder sind möglicherweise veraltet und nicht mehr aktuell.


Impressum | Datenschutz