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Neubürger im Interview
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Was brachte Sie nach Hechtsheim?
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Warum Menschen gerne nach Hechtsheim
ziehen, das wollten wir mal vor Ort
erkunden. Reporter Rainer Weinand machte sich auf und befragte per Zufallsprinzip zwei Neu-Hechtsheimer.
Dirk Klemme, 39 Jahre, Architekt: Ich stamme aus Bielefeld und habe mich schon während
meiner Studentenzeit in Mainz verliebt. Als meine Frau und ich vor etwa drei Jahren überlegten, wo wir uns als Familie auf Dauer wohlfühlen und Wohnen und Arbeit in Einklang bringen könnten, fiel mir wieder diese Gegend ein. Als Architekt interessierte ich mich schon immer für historische Bausubstanzen. Die Denkmalzone im Ortskern von Hechtsheim, verbunden mit den urbanen Strukturen mit all ihren ländlichen Vorteilen, die Natur, die Infrastruktur, das zusammen gab letztlich den Ausschlag für Hechtsheim. Dazu kam, dass wir uns spontan in das leider stark zerstörte Anwesen in der Grauelstraße 7 verliebten.Es wurde 1704 gebaut und soll das älteste Haus in Hechtsheim sein. Wir versuchen es nun, mit neuem Leben zu erfüllen. Unsere beiden Kinder, die fünf und zehn Jahre alt sind, haben sich hier sofort wohl gefühlt!
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Dirk Klemme, 39 Jahre, Architekt
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Anne Klein, 48 Jahre, Dipl. Betriebswirtin: Für mich war es von besonderem Reiz, in Hechtsheim Arbeit und Leben miteinander verbinden zu können.
Hechtsheim bietet mir alles, was für mich das Leben lebenswert macht den Charme ländlicher Gemütlichkeit und doch die Nähe zur Stadt durch die Straßenbahn-Busanbindung, so dass alle kulturellen Möglichkeiten wie Theater oder Kino genutzt werden können. Dazu kommen viele Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten wie Spaziergänge in den Weinbergen oder Entspannung beim Reiten. Außerdem gibt es ein breites Angebot an Einkaufsmöglichkeiten und vielfältige Gastronomie. Es gibt gemütliche Weinstuben mit regionaler Küche ebenso wie italienische und griechische Restaurants. Im Notfall können wir auf eine hervorragende medizinische Versorgung zurückgreifen. Ganz wichtig ist der gute Kontakt zu Nachbarn und den Menschen in Hechtsheim. Es ist angenehm, vom Bäcker oder im Blumengeschäft per Name angesprochen zu werden. Trotz aller Gemütlichkeit mit alten Bauernhöfen, kleinen Gässchen und der direkten Nähe zur Natur bleibt das Leben in Hechtsheim nicht stehen. Neu- und Umbauten im Wohnungs- und im Geschäftsbereich zeigen, dass dieser Ortsteil sich laufend weiterentwickelt. Doch alle Baumaßnahmen orientieren sich an der bereits vorhandenen Struktur, so dass das Flair des Ortskernes nicht verloren geht.
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Anne Klein, 48 Jahre, Dipl. Betriebswirtin
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