Leben und arbeiten in Hechtsheim

Chef-Mainzelmann fühlt sich wohl

Vom Rieslingweg im „Hechtsheimer Kirchenstück“ schweift der Blick über den Ort hinweg direkt zur Sendezentrale des „Zweiten Deutschen Fernsehens“ auf dem Lerchenberg.
Der „Chef“-Mainzelmann und neue Intendant des ZDF, Markus Schächter, wohnt seit mehr als zehn Jahren im Stadtteil Mainz-Hechtsheim und kann sich, nach der Philosophie des Hechtsheimer Alt-Bürgermeisters Heinrich Dreibus, damit zu den „echten Hexemer“ zählen. Obwohl die Mainzelmännchen, wie wir in der letzten Bürger- und Besucher-Information schon lesen konnten, ihre Namensgebung Fernsehleuten der Berliner UFA-Studios zu verdanken haben, sind wir Mainzer mit unseren sechs lustigen Gesellen namens Anton, Berti, Conni, Det, Edi und Fritzchen seit über 40 Jahren so verwachsen, dass sie neben dem Mainzer Dom, Gutenberg und der „Meenzer Fassenacht“ ebenfalls ein Wahrzeichen der Domstadt wurden. Redakteur Rainer Weinand konnte Markus Schächter für ein kurzes Interview gewinnen.

Wie fühlen Sie sich als „Hexemer“ und was schätzen Sie am Wohnort Hechtsheim?
Markus Schächter: „Ich bin in Hechtsheim seit 20 Jahren sehr gerne zu Hause. Meine Familie mit unseren drei Kindern hat hier richtig Wurzeln geschlagen. Die Joggingstrecke zwischen der Weinlandschaft und den Feldern nach Bodenheim, mit Blick auf den Rhein, hat für mich einen ganz besonderen Reiz.“

Kommen Sie dazu, am gesellschaftlichen Leben der Gemeinde teilzunehmen?
Markus Schächter: „Das Weinfest „Im Kirchenstück“ ist das schönste und intimste der ganzen Gegend. Das genieße ich, wenn es irgendwie geht.“

Was gefällt Ihnen hier noch besonders?
Markus Schächter: „Die Menschen in meiner Nachbarschaft mit ihrer Mischung aus Gelassenheit, Lebensfreude und Humor tragen viel dazu bei, dass wir uns außerordentlich herzlich aufgenommen fühlen. Und natürlich sind für uns die idealen Verkehrsanbindungen sehr wichtig. Kurzum – mir geht es gut im südlichen Mainz!“

Markus Schächter fühlt sich in Hechtsheim ebenso wohl, wie im Kreis seiner Mainzelmännchen.

Es handelt sich hier um einen Archiv-Eintrag.
Die Informationen, Daten und Bilder sind möglicherweise veraltet und nicht mehr aktuell.


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