Orte der Region
Schönebeck/Elbe stellen sich vor
Pretzien
Pretzien ist eine alte slawische Ansiedlung. Der Name bedeutete übersetzt „Birkenbusch“. 1151 erstmals urkundlich erwähnt, wurde erst 1826 die heutige Schreibweise des Ortsnamens verbindlich eingesetzt. Markant sind das Pretziener Wehr und die Steinbrüche, die heute den Kern eines reizvollen Naherholungsgebiets mit Seen, Zeltplätzen und gastronomischen Einrichtungen bilden.

Plötzky
Auch dieser Ort ist wohl eine slawische Gründung, so richtig bekannt wurde die Gemeinde aber erst, als Albrecht der Bär im 12. Jahrhundert ein Zisterzienserinnen-Kloster ins Leben rief. Die etwa zwei Dutzend Betschwestern ließen sich ganz schnell vom Feuer der Reformation begeistern und traten 1525 zum evangelischen Glauben über. 1538 wurde das Kloster denn auch aufgelöst, heute stehen nur noch ein paar Mauerreste. Für Ausflügler interessant sind das Naherholungsgebiet und Spaziergänge entlang der „Alten Elbe“.

Ranies
Das älteste Gebäude in Ranies, die Ortskirche, wurde sogar noch vor der ersten urkundlichen Erwähnung der Gemeinde 1176 gebaut. Sie dürfte bereits um 1150 entstanden sein.

Von der ehemaligen Festung ist in der idyllischen Gemeinde im Elbbogen heute nichts mehr zu spüren, dafür wurde der Ort im Wettbewerb der schönsten Dörfer von Sachsen-Anhalt mit einer Silbermedaille ausgezeichnet.

Ranies eignet sich gut für Ausflüge zu Fuß und per Fahrrad, etwa am Elbdamm entlang oder in die nähere Umgebung.
Es handelt sich hier um einen Archiv-Eintrag.
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