Stand: Juli 2008
 
Sportlichste Stadt Brandenburgs auf der Siegerschiene:
Erfolgreich zu Wasser und zu Lande
Sportstadt werden ist die eine Sache, beweisen, dass man den Titel wirklich verdient, die andere. Sieben Orte wurden vor Werder ausgezeichnet, doch wohl keine von ihnen „bewies“ so nachhaltig, dass sie den Titel „verdient“.
In der Baumblütenstadt ging es gleich nach der Auszeichnung zur „Sportfreundlichsten Stadt“ des Landes Brandenburg im Sommer 2007 Schlag auf Schlag. Den Anfang machten die Ruderer. Sie konnten in ihrem Jubiläumsjahr 2008 mit einem
Riesen-Erfolg die „German Masters“ veranstalten.
90 Jahre „alte” Ruderer
Vereins-Chefin, Ex-Olympia-Siegerin und Weltmeisterin  Dr. Brigitte Ahrenholz: „Die Teilnehmer aus ganz Deutschland waren von den Bedingungen bei uns total begeistert. Nun steht im Raum, ob wir diese Veranstaltung ein weiteres Mal zu uns bekommen!“ Alle Fäden des Sports laufen in Werder bei „Bartschi“ zusammen. So wird Klaus-Dieter Bartsch liebevoll von Vereinskollegen und Freizeitsportlern genannt. Er ist Sportverantwortlicher der Stadtverwaltung. Unter
seinen „Fittichen“ sind im Stadtsportbund 34 der
insgesamt 38 Sportvereine vereint.

Zu den Hertha-Stars
ins Olympia-Stadion
Als „Hertha-Botschafter“ kann Bartsch ermöglichen, dass die kleinen Werderaner zu Top-Spielen der Bundesliga-Mannschaft mit den Stars wie Arne Friedrich und Patrick Ebert Hand in Hand ins Olympiastadion einlaufen können. Dabei ergibt sich für Bartsch des öfteren Gelegenheit mit Manager Dieter Hoeneß sowie Michael Preetz ins Gespräch zu kommen und manch kollegialen Erfahrungsaustausch durchzuführen, schließlich ist Bartsch ja noch ganz nebenbei ebenfalls „Fußball-Manager“.

Fußballer im Aufwind
Er steht nämlich in seiner Freizeit dem traditionsreichen FC Viktoria vor: „Als ich 1992 Vorsitzender wurde, hatten wir 150 Mitglieder. Heute sind es 460“, stellt Klaus-Dieter Bartsch
den größten der insgesamt drei Fußballvereine von Werder vor. Vor zwei Jahren machte Viktoria mit seinen hübschen Mädchen in der neuen Frauenmannschaft Furore. Im Fußball-Jahr 2008 freut sich die ganze Stadt über den lange ersehnten Aufstieg in die Landesliga. Dabei gab es gleich eine ganze Reihe von Rekorden.
Torschützen-König Robert Koschan erzielte stolze 32 Treffer und „mit einem Torverhältnis von 106:31 waren wir in Brandenburg einsame Spitze“, so „Bartschi“.
Eine wichtige Stärke des Vereins ist die Verankerung mit der Stadt und den Sponsoren, die also am Erfolg maßgeblich mit beteiligt sind.

Mädchen zeigen es allen
Die Auszeichnung als sportlichste Stadt hat aber wohl noch weitere Blüten getrieben. So holten die Fußballer der B-Junioren den Kreismeistertitel und die Frauen- und Mädchenmannschaft kicken erfolgreich in der Landesliga.
Klaus-Dieter Bartsch freut sich besonders, dass neben „seinem“ FC Viktoria gleich noch weitere Werderaner Vereine voran gekommen sind.
„Eintracht Glindow stieg in die 1. Kreisklasse auf, die Volleyballer sind ab 2008 in die Landesklasse vertreten, die Kegler der SG Plötzin/ Werder spielen in der kommenden Saison in der Landesliga und die Fußballer der Ü40 der SG Töplitz 1920  wurden Hallenkreismeister, Vizemeister und Pokalsieger 2008“, freut sich Bartsch.

Drachenboot-Meisterschaft
Nun freuen sich alle auf die 18. Deutschen Drachenbootmeisterschaften vom 19. bis 21. September 2008 in Werder.
„Durch diese Veranstaltungen kommen Menschen zu uns, die uns sonst vielleicht nicht besuchen würden.  Damit bekommen wir Umsatz für Gastronomie und Einzelhandel. Vielen der sportlichen Besucher gefällt
Werder so gut, dass sie
anschließend als Touristen zu uns kommen und bei sich zuhause für unsere Stadt Werbung betreiben.“

Infos Tel. 0 33 27/78 33 25
Bild Lösch III.tif
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