Der Lauf der Geschichte lässt sich nicht aufhalten und selten beschleunigen. Deshalb denken Werders Chronisten der Zeit voraus und überlegen schon jetzt, wie sie zum 700-Jahres-Jubiläum zu einer umfassenden Chronik kommen.

„Viele Bereiche sind schon erforscht. Über die Obstzüchter und den Weinanbau wissen wir eine ganze Menge. Dagegen stellen die Fischer einen weißen Fleck dar“, beunruhigt sich Ortschronist

Dr. Baldur Martin. „Natürlich ist es zur 700-Jahr Feier im Jahr 2017 noch ein Weilchen hin, doch wenn man nicht rechtzeitig die Weichen stellt, dann ist es irgendwann zu spät“, warnt er.

Dr. Martin wünscht sich nun, dass Arbeitsgruppen noch offene Themen erforschen. „Bis zum Jubiläum sollten wir dann die Mosaiksteine der Geschichte zu

einem Ganzen zusammenfügen können!“

Aktuell in der Diskussion ist gerade die direkte Nachkriegsära. „Über diese schwierige Zeit wollte man lange nicht reden. Doch nun ist offenbar der Damm gebrochen. Ich suche gerade nach Zeitzeugen, die aus ihrer Sicht erzählen wie es damals war“, so der Ortschronist. Um die Zeugnisse authentisch zu sichern, sollen die Berichte auf Band aufgenommen werden.

Infos Tel. 0 33 27/427

	Stand: Juli 2008 Orts-Chronist hat schon 2017 im Blick: Gesamt-Chronik in Arbeit

	Der Lauf der Geschichte lässt sich nicht aufhalten und selten beschleunigen. Deshalb denken Werders Chronisten der Zeit voraus und überlegen schon jetzt, wie sie zum 700-Jahres-Jubiläum zu einer umfassenden Chronik kommen. „Viele Bereiche sind schon erforscht. Über die Obstzüchter und den Weinanbau wissen wir eine ganze Menge. Dagegen stellen die Fischer einen weißen Fleck dar“, beunruhigt sich Ortschronist Dr. Baldur Martin. „Natürlich ist es zur 700-Jahr Feier im Jahr 2017 noch ein Weilchen hin, doch wenn man nicht rechtzeitig die Weichen stellt, dann ist es irgendwann zu spät“, warnt er. Dr. Martin wünscht sich nun, dass Arbeitsgruppen noch offene Themen erforschen. „Bis zum Jubiläum sollten wir dann die Mosaiksteine der Geschichte zu einem Ganzen zusammenfügen können!“ Aktuell in der Diskussion ist gerade die direkte Nachkriegsära. „Über diese schwierige Zeit wollte man lange nicht reden. Doch nun ist offenbar der Damm gebrochen. Ich suche gerade nach Zeitzeugen, die aus ihrer Sicht erzählen wie es damals war“, so der Ortschronist. Um die Zeugnisse authentisch zu sichern, sollen die Berichte auf Band aufgenommen werden. Infos Tel. 0 33 27/427