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Nach Werder kommen immer mehr Besucher, und viele sind einfach begeistert, wie vielfältig hier die Freizeitmöglichkeiten sind. Wassersport steht ganz obenan. Wir wollen diesmal eine Route vorstellen, die man bequem per Boot machen kann. Möglichkeiten zum Ausleihen gibt es viele, empfehlenswerte Firmen finden Sie in diesem Heft. Natürlich ist es bereits ein Erlebnis, einfach um die Inselstadt Werder herumzuschippern. Da entdeckt man vieles und kann die Strecke sogar mit einem Wassertreter oder Paddelboot bewerkstelligen. Schon etwas weiter führt unser zweiter Tipp. Von Werder geht es Richtung Norden in den Großen Zernsee. Für größere Boote heißt es dort: Fahrrinne beachten, es gibt viele Untiefen!Unter der Autobahn hindurch heißt der erste Rast in jedem Fall Töplitz.
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Die Gemeinde gehört zum Amt Werder, ist von Wasser umgeben und per Auto nur auf einer Nebenstraße zu erreichen. Sie gilt als verwunsches Paradies mit einer Vielfalt an Flora und Fauna, wie man sie in dieser Konzentration nirgendwo in der Region findet. Anschließend geht es an Phöben, das links liegt, vorbei zum Schiffahrtdreieck Havelkanal-Sacrow-Paretzer-Kanal. Wir biegen in letzteren ab und halten uns deswegen strikt rechts, dem Wegweiser nach Potsdam-Berlin folgend. Gleich nach der Autobahn geht es rechts ab durch den Zernsee zurück nach Werder.
Die dritte Strecke dauert mindestens einen ganzen Tag und erfordert in jedem Fall ein Motorboot. Von Werder aus geht es Richtung Süden in den Schwielowsee, an dessen Ende Ferch ist. Ein Besuch lohnt. Wer es eiliger hat, fährt durch den See innerhalb der betonnten Fahrrinne und sieht dann vor der Einfahrt in den Templiner See Caputh. Hier ist Anlegen angesagt, das Schloss sollte man jedenfalls gesehen haben schon Fontane war von dem alten Schiffbauer-Ort begeistert. Dann geht es weiter direkt durch Potsdam hindurch. Natürlich empfiehlt sich ein Landgang. Dann könnte man geradeaus in den Großen Wannsee oder mit einer Schleife nach links über den Sacrow-Paretzer-Kanal wieder zurück nach Werder gelangen. Eine weitere Empfehlung, ideal mit Kajütboot, ist ein Ausflug nach Berlin. Dort hat man eigens Anlegenstellen geschaffen, wo Skipper kostenlos auf ihrem Boot übernachten und damit die Stadt ausgiebig geniessen können.
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Neue Anlegestellen in Berlin für Sportboote
1. Hasselwerder Park, Treptow, SOW km 28,6, li. Ufer;
2. Insel der Jugend, Treptow SOW km 23,7, li. Ufer;
3. Spreekanal Mitte, km 1,6 zw, Roßstraßenbrücke u. Grünstraßenbrücke;
4. SOW oberhalb Weidendammer Brücke, Mitte, km. 16,1, re. Ufer;
5. SOW km 15,3 Schiffbauerdamm, Mitte, re. Ufer;
6. SOW km 12,1, Bundesratsufer, Tiergarten, re. Ufer;
7. SOW km. 8,2, oberhalb Schloßbrücke, Charlottenburg, li. Ufer;
8. Landwehrkanal km 7,4, Urbanhafen, Kreuzberg, re. Ufer;
9. Landwehrkanal km 9,8 unterhalb Wiener Brücke, Kreuzberg, re. Ufer;
10. DaW km 0,3 Schmöckwitz oberhalb Brücke, Köpenick, li. Ufer und
11. in Spandau UHW km 0,02 oberhalb Charlottenbrücke, li. Ufer
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