Der Duft det Wissenschaft hat schon was gare beonderes. Bisher war dieses Erlebnis dler- dings den Erwachsenen vorbehalten. Doch in Wildau ist das bald ganz anders. In der Technischen Fachhochschule aellt man sich nänlich nun sogar auf Babys ein! „Allerdings sollen die nicht die Schulbank drük- schmunzelt TFH-Präsident Prdessor ken", Läszlö Ungväri. Dennoch sind sie auf dem Campus willkommen. „Wir setzen auf Fanilienfreundlichkeit und sind deshalb getade d±ei, Räume eiruurichten, in denen die Kleinen bereut werden können, während die Eltern stu- dieren", stellt Ungväri, selbst Familienvater, das Prgekt vor. NZ1e Bibliothek für alle „Der Anteil von Studenten, die Nachwuchs h±en, wächst", begründet Prdesor Ungväri. Erfahrung mit Kindern hate die TFH bereits in den Vorjahren geammelt. Die „Kinderuni" berei- tet seit 2005 regelmäßig wissenschaftliche Themen spannend und kindgerecht auf. Sie wurde zum Rieenerfolg. Hunger auf Wissen haben kleine und größere angehende Wissenschaftler. Nahrung fürs Gehirn finde sich nun gleich gegenüber dem Vetwdtung.ebäude der TFH. Wie die Kinderuni ist die neue Bibliothek in der früheren Werkshalle ein Publikumsmagnet. Bibliotheksleitet Dr. Frmk Seeliger lädt mit sei- nem Tam zum geballten Wissen aus über hun- detttausend Bänden ein. Die Regale gruppieren sich in Rängen wie im Theater rund um einen zentralen Bereich. Viel Luft, Licht und die Innengeaaltung in warmen Hdztönen sorgen für eine entspannte Wohlfühl-Atmosphäre, die sicher manche komplizierte Formel leichter ergründen lässt. Schön ist, dass die Bibliahek für dle zugänglich ist. Die Kanei verzeichnet so einen stetigen Aneieg der externen Leser. Wissen macht hungrig! Wissen macht hungrig, das ist länge baMesen. Doch nur selten liegen L±sal für Magen und Geie so eng beisammen wie auf dem Canpus in Wildau. In der Halle 10 findet sich im Erdgeschoes die neue Men* während die geisti- ge Nahrung in höheren Shpären genossen »hrd. Bisher war die Technische auf zwei weit auseinanderliegende Arale aufgaeilt. Technische Studiengähge wie der Maschinenbau waren in Gebäuden in der Friedrich Engels Straße fast am Ortsausgang zu Zeuthen unterge- bracht. 2007 konnten sie nun in die modernisier- te Halle 14 auf den Campus umziehen. Jem hofft die TFH, im Zuge eines Ringtauschs mit einem Bildungsträger eine weitere Halle zu bekomm en. Vom Bahnsteig in den Hörsæl Dennoch wird es gau ohne Neubauten nicht gehen. Die Hochschulleitung hofft, dæs noch in der zweiten Jahreshälfte 2008 der Bau des geplanten Wohnheims für 200 Studenten sanne für das neue Gebäude für die autarebenden Berei che Luftfahrttechnik, Luftfahrtlogistik, Telematik, Biosyaemtechnikßioinformatik und Logiik beginnt. Weitere Räumlichkeiten sollen durch den Ausbau einer beaehenden Halle ent- stehen. Dann wird es endgültig Zeit für eine lei- stungsfälige Zufahrt zum Wissenschaft* und Innovationspark in Wildau. Die Gemeinde ist sich dessen bewusst und arbeitet daran, eine Verbindungsstraße von der Bergstraße zur Ludwig Witthöfi Straße zu schaffen. Damit wäre dæ Hochschulgelände optimal erreichbar und nur wenige Autominuten von der Autobahn ent- ferm. „Der neue Bahnhd ist ohnehin auf dem Gelälde, so dass man vom Bahnsteig direkt in den Hörsaal kommt", schmunzelt Professor L±zlö Ungväri. Technische Fachhochschule Wildau 1 • 15745 Wildau Tel. 0 33 7560 81 01 MOM.tfh4Nildau.de

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